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Hollywoods Tribut zum 15. Jahrestag des Unglücks von Überlingen

Tragische Historie auf US-Leinwänden

  • Veröffentlicht: 25.06.2017
  • 09:43 Uhr
  • dpa
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© Szilard Koszticsak/MTI/dpa

"Aftermath" heißt der neue Streifen aus Hollywood. Er greift den tragischen Flugzeugabsturz von Überlingen auf, der sich in diesen Tagen zum 15. Mal jährt.

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Die Geschichte ist tragisch: Der Familienvater Roman will seine Frau und seine Tochter vom Flughafen abholen, erfährt dort aber von einem unvorstellbaren Unglück. Zwei Maschinen sind in der Luft zusammengestoßen, es gibt zahlreiche Tote - darunter auch die Familie des Mannes. Und die eine Katastrophe zieht noch eine andere nach sich: Roman macht sich auf die Suche nach dem Fluglotsen, den er als Schuldigen für das Unglück ausgemacht hat - es kommt zu einer verhängnisvollen Begegnung.

Auf der Historie basierend

Im Kern des Films «Aftermath» steckt eine wahre Begebenheit: Hollywood hat darin die Geschichte des Flugzeugabsturzes von Überlingen verarbeitet. Am 1. Juli 2002 kamen beim Zusammenstoß eines DHL-Flugzeugs mit einer russischen Tupolew-Passagiermaschine über Überlingen alle 71 Insassen ums Leben - unter ihnen mehrere Dutzend Schulkinder. Der Fluglotse der Unglücksnacht wurde knapp zwei Jahre später an seinem Wohnort in Zürich-Kloten erstochen.

Veröffentlicht wurde «Aftermath» Anfang April in den US-Kinos. Die Regie führte Elliott Lester, in den Hauptrollen sind Arnold Schwarzenegger (Roman) und Scoot McNairy (Fluglotse Jake) zu sehen. Ob der Film auch in Deutschland gezeigt wird, ist noch nicht bekannt.

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