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Bye, bye Butterfinger - der weltgrößte Lebensmittelkonzern ändert Fokus

Nestlé prüft Verkauf von US-Süßwarengeschäft

  • Veröffentlicht: 15.06.2017
  • 19:44 Uhr
  • dpa
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Das Geschäft mit den Süßigkeiten entspricht für Nestlé nur drei Prozent des Umsatzes in den USA: Grund genug es abzugeben?

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Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé prüft den Verkauf seines Süßwarengeschäfts in den USA. Nestlé wird strategische Optionen für das US-Geschäft mit Schokolade und anderen Süßigkeiten prüfen, einschließlich einer möglichen Veräußerung, teilte das Unternehmen am Donnerstag am Sitz im schweizerischen Vevey mit. Dieser Prozess solle bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Schluss mit Chunky & Co.

Das US-Süßwarengeschäft des Konzerns umfasst hauptsächlich einheimische Marken wie Butterfinger, BabyRuth, Raisinets oder Chunky. Im vergangenen Jahr erzielte Nestlé damit einen Umsatz von rund 900 Millionen Schweizer Franken (828 Mio Euro). Das entspreche lediglich drei Prozent des Gesamtumsatzes in den USA, hieß es.

Tiere und Kinder statt Schoko-Fans

Man plane die Weiterentwicklung wichtiger Bereiche wie Tiernahrung, Wasser, Tiefkühlkost, Säuglingsnahrung oder Speiseeis in den USA, die Nestlés größter Absatzmarkt sind.

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