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Ruhe in Frieden, Dodger!

Die tragisch-schöne Geschichte eines misshandelten Hundes

  • Veröffentlicht: 17.04.2019
  • 13:23 Uhr
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© Pixabay.com

Der schwarze Labradorrüde Dodger hatte es in seinem Leben lange Zeit nicht einfach. Seine vorherigen Besitzer misshandelten ihn, wodurch er das Vertrauen in die Menschen verlor. Doch dass auch eine solche Geschichte glücklich enden kann, zeigt uns sein Beispiel.

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#Eine traurige Vergangenheit

Die ersten fünf Jahre des Lebens des schwarzen Labradors waren eine schwere Zeit. Er wurde misshandelt – seine vorderen Zähne fehlten und sein Ohr wurde verstümmelt. Die Gewalttaten der vorherigen Besitzer führten dazu, dass Dogder Menschen nicht mehr vertrauen konnte. Seine einzige  Chance war es, zu flüchten.

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#Er fand neue Herrchen

Vor vier Jahren fanden seine neuen Herrchen den verstörten Hund auf der Straßen. Sie nahmen ihn zu sich, wollten mit ihm spazierengehen. Doch Dodger war zu verunsichert, riss sich frei und floh wieder in die Freiheit. Zum Glück wollten seine neuen Herrchen ihn nicht aufgeben und suchten nach ihm – zwei Wochen lang und an jeder erdenklichen Stelle. Dann erreichte sie ein Anruf. Dodger wurde an einer stark befahrenen Straße gefunden – und wurde zurück zu seinen neuen Besitzern gebracht.

#Sie adoptierten ihn

Schnell konnten Dodger und seine neuen Herrchen nicht mehr voneinander lassen. Sie unterzeichneten die Adoptions-Papiere und kümmerten sich rührend um den verschüchterten Hund. Es entwickelte sich eine tiefe Beziehung – der Hund wollte nicht mehr von ihrer Seite weichen. Genau wie sie den Hund adoptierten, adoptierte der Hund seine neuen Herrchen.

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#Er ließ sich auf die Menschen ein

In den nächsten vier Jahren fand er sein Vertrauen in die Menschen wieder. Bei Männern blieb er weiterhin vorsichtig, aber seine Liebe zu seiner neuen Familie wuchs rasant. Es schien, als haben sie sich gefunden – und wollten sich nie wieder loslassen.

#Ein tragisch-schönes Ende

Doch leider lässt sich die Zeit nicht anhalten – Dodgers Zeit war gekommen. Die Familie war unendlich glücklich, vier so wunderbare Jahre mit ihm verbracht haben zu können. Sie berichten, dass sie noch nie einen solch treuen und dankbaren Hund kennen lernen durften, wie ihren Dodger. Ruhig und voller Liebe starb er in ihren Armen.

Angeber-Fact: Hunde mit schwarzem Fell haben es oftmals schwerer vermittelt zu werden – das fand eine Studie der University of Florida heraus. Der Grund? Viele Menschen haben Angst vor schwarzfelligen Hunden. In einem Versuch zeigten sie Menschen zwei Videos. In dem einen wurde ein Kind von einem Hund mit weißem Fell gebissen, in dem anderen von einem Hund mit schwarzem Fell. Im ersten Video sahen die Probanden die Schuld eher bei dem Kind, während sie beim zweiten den Grund in der Aggressivität des Hundes sahen. Der Clou: Es war ein und dieselbe Situation.

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