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Eibe: Baum mit geringem Allergierisiko

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Grüne Nadeln, rote Früchte – das schmucke Aussehen der Eibe täuscht, die Pollen können Allergikern in einigen Fällen das Leben sehr erschweren. Zu welcher Zeit das eintreffen könnte, lesen Sie hier.

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Giftiger Nadelbaum

Die Eibe gehört zu den immergrünen Nadelbäumen, benötigt einen kalkhaltigen Boden und kann eine Höhe von etwa 20 Metern erreichen. Zum Teil umsäumt die Eibe Parkanlagen und Friedhöfe, meist wächst sie jedoch in Laubmischwäldern und steht am Rand von Gärten.

So hübsch sich das Ziergehölz im heimischen Garten auch macht, seine Nadeln und Samen sind für Menschen und Tiere bei Verzehr lebensgefährlich. Früher haben die Kelten diese Eigenschaft genutzt, um ihre Pfeile mit dem Saft der Eibe zu tränken und gegen ihre Feinde einzusetzen. Heute wird dies zwar nicht mehr praktiziert, dennoch kann die Eibe Menschen durchaus zu schaffen machen.

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Pollenflug ab April

Von April bis Juni verursacht der Pollenflug der Eibe bei Allergikern in seltenen Fällen Heuschnupfen. Wenn Sie zu den wenigen Leidtragenden gehören, nutzen Sie den Pollenkalender, um sich rechtzeitig mit Nasenspray und Taschentüchern zu wappnen. Auch wenn die Eibe bereits im März anfängt zu blühen, verbreiten sich die gelblichen Pollenwolken vor allem in der Hauptblütezeit ab April. Generell wird das Allergierisiko bei den Eibenpollen aber eher als niedrig eingestuft. Dennoch sollte vor allem das bewusste Einatmen des Blütenstaubes vermieden werden, da dieser auch bei Nicht-Allergikern bronchialasthmatische Reaktionen hervorrufen kann. Bei Unsicherheiten fragen Sie Ihren Hausarzt und informieren sich über die notwendige Behandlung!

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