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Holunder: Geringe allergene Potenz

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Der Holunder ist ein weitverbreitetes Strauchgewächs, dessen Beeren zu vielen Produkten weiterverarbeitet werden können. Die allergene Potenz des Holunders ist recht gering.

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Holunder: Färbe-, Heil- und Lebensmittel

Der Holunder ist ein Strauchgewächs, dessen Gattung etwas mehr als zehn Arten umfasst. Drei von diesen sind in Mitteleuropa heimisch, wobei der Schwarze Holunder hierzulande am bekanntesten ist. Daneben gibt es aber beispielsweise noch den strauchartigen Roten Holunder und den staudenförmigen Zwerg-Holunder.

Die Verwendung von Holunder ist sehr vielseitig. So profitiert unter anderem die Volksmedizin von den Beeren: Holundersaft und –tee sind probate Mittel gegen Erkältungen. Die Beeren enthalten sehr viel Vitamin C und andere wichtige Inhaltsstoffe. Auch als Färbemittel kommen die Beeren zum Einsatz. Der violette Farbstoff Sambucyanin ist hier entscheidend. Auch in der Küche werden Holunderbeeren verwendet. Egal, ob Marmelade, Wein, Obstbrand oder Limonade – die säuerlichen Beeren bieten viele Möglichkeiten.

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Pollen des Holunders kaum von Bedeutung

Allergiker können sich freuen: Den Pollen des Holunders kommt eine geringfügige Bedeutung in Hinblick auf Allergien zu – die allergene Potenz ist kaum bemerkenswert. Dies liegt in erster Linie daran, dass der Strauch generell nur eine sehr kleine Menge Pollen freisetzt. Die Blütezeit liegt in den Monaten Mai und Juni. Kreuzallergien sind nicht bekannt.

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