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WhatsApp, Mails, Facebook & Co.

88 Mal online pro Tag: Ab wann ist man Smartphone-süchtig?

  • Veröffentlicht: 07.09.2018
  • 11:03 Uhr
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© Pixabay.com

Wer weder raucht noch Alkohol trinkt, dürfte doch eigentlich vollkommen clean sein – aber unter EINER Sucht leidet heutzutage eigentlich jeder: der Smartphone-Sucht. Eine Studie hat jetzt ergeben, dass auch die Abhängigkeit vom Handy gefährlich ist. Warum, erfahrt ihr hier.

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#Von morgens bis abends online

Morgens weckt euch der Handy-Wecker, bei Facebook sind zu diesem Zeitpunkt schon zig neue News aufgepoppt, bei WhatsApp postet erwarten euch bereits drängende Nachrichten – und das alles, bevor ihr auch nur einen Schritt aus der Tür gesetzt hat. Stress pur!

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#Studie über Smartphone-Nutzung

18.04.2017

Online-Sucht: Die schleichende Gefahr

Ein Leben ohne Internet kann sich keiner mehr vorstellen. Aber wie ist es, wenn man Online-süchtig ist? Wann merkt man, wenn man süchtig ist? Was kann man dagegen machen? Alles dazu findet ihr hier im Video.

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  • 04:39 Min
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88 Mal, so fand der Bonner Informatikprofessor Alexander Markowetz im Rahmen einer Studie heraus, macht jeder im Durchschnitt täglich sein Handy an. Niemals, meint ihr? Ihr schaut also nicht alle 18 Minuten auf euer Smartphone, um euch abzulenken, zu schauen, ob die Verabredung heute Abend klar geht, oder zu checken, ob das erwartete Paket schon verschickt wurde? Von wegen! Besonders aktiv: alle im Alter zwischen 17 und 25. In dieser Gruppe ist die Angst, etwas zu verpassen, offenbar am größten.

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#Sucht-Symptome

Die Folge der Smartphone-Sucht: Fehlende Konzentration, Stress, Unproduktivität und Entzugserscheinungen, wenn das Handy mal vergessen wurde oder der Akku leer ist. Exzessive Handynutzung macht also alles andere als glücklich.

#Die Lösung

Weniger ist mehr, das gilt nicht nur fürs Make-up und die nächste Diät, sondern auch in puncto Handynutzung, denn dann hättet ihr endlich wieder mehr Zeit – für Treffen mit Freunden, bei denen es auch um andere Themen als WhatsApp und Facebook ginge, für Telefonate statt Chat-Gespräche und Ausflüge mit dem Partner, bei denen nicht jeder alle 18 Minuten auf sein Handy schaut.

Wer's nicht schafft, tagsüber den Flugmodus einzustellen oder sein Telefon einfach auszumachen, beginnt vielleicht mal wieder damit, sich morgens von einem Wecker wecken zu lassen. SMS, Termine und Co. haben doch sicher Zeit bis nach dem Frühstück.

Angeber-Fact: Laut der Studie geht am meisten Zeit des Tages bei der Handynutzung für SMS und Chatnachrichten drauf, aber nicht nur fürs Schreiben, sondern auch fürs "drauf Warten". Wie wäre es einfach mal mit anrufen?

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  • 01:44 Min
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