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Leichte Köstlichkeiten

Gesundes Essen für die Feiertage: Das sind die Kalorienfallen

  • Aktualisiert: 02.01.2024
  • 09:35 Uhr
Braten, deftige Beilagen und üppige Nachtische: An den Weihnachtsfeiertagen ist es nicht unbedingt leicht auf eine gesunde Ernährung zu achten. Wir zeigen dir, wie du mit gutem Gewissen schlemmen kannst.
Braten, deftige Beilagen und üppige Nachtische: An den Weihnachtsfeiertagen ist es nicht unbedingt leicht auf eine gesunde Ernährung zu achten. Wir zeigen dir, wie du mit gutem Gewissen schlemmen kannst.© Stocksy - adobe.stock

Besonders in der Weihnachtszeit locken in allen Ecken und Winkeln fiese Dickmacher wie gebrannte Mandeln und Plätzchen. Gesundes Weihnachtsessen ist dann eine gute Alternative zu fettigen Speisen à la Weihnachtsgans und Co. Wie du auch an den Feiertagen kalorienarm isst, erfährst du hier.

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Im Video: Charlotte Karlinders Tipps für ein Weihnachtsessen ohne schlechtes Gewissen

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Kalorienfallen und Tipps für gesundes Weihnachtsessen

Überall lauern sie - mal versteckt, mal offensichtlich: (vor-)weihnachtliche Versuchungen. Zu diesen gehören besonders Plätzchen. Mit Butter und Zucker gebacken, mit Schokolade verziert, mit Marzipan verfeinert und allerlei Süßkram belegt, sind Zimtsterne und Co. echte Dickmacher. Du möchtest auf dein Gewicht achten und kalorienarm essen? Dann verwende zum Beispiel Vollkorn- statt Weizenmehl sowie Haferflocken und Trockenobst - alles reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Spare außerdem etwas Zucker ein - die meisten Plätzchen sind dann immer noch süß genug. Das Gleiche gilt für Schoko- und Zuckerglasur.

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Kalorienarm essen? Das kannst du vor allem, wenn du auf Schokolade, Plätzchen und Co. verzichtest und stattdessen gesunde Lebensmittel zu dir nimmst. Zu diesen gehören Zitrusfrüchte im Allgemeinen und Orangen im Speziellen, denn sie enthalten viel Vitamin C und Folsäure - gut für Herz, Kreislauf und Cholesterin. Datteln und Zimt hingegen sind nicht nur gesund, sondern wirken auch aphrodisierend. Apropos: Weihnachtssex kann natürlich auch dabei helfen, dass die Festtage sich nicht auf den Hüften festsetzten.

Hier sind unsere Tipps und Tricks, um Weihnachtsleckereien zu genießen und gleichzeitig die Kalorienzufuhr im Auge zu behalten:

1. Variationen bei der Mehlauswahl: Neben Vollkornmehl und Haferflocken könnten auch alternative Mehlsorten wie Mandel- oder Kokosmehl als Mehlersatz dienen. Diese verleihen dem Gebäck nicht nur eine interessante Geschmacksnote, sondern sind auch gesünder als Weißmehl und bestens für eine Low-Carb-Ernährung geeignet.

2. Einsatz von natürlichen Süßungsmitteln: Statt raffiniertem Zucker kannst du natürliche Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup oder Dattelpaste verwenden. Diese fügen nicht nur gesunde Süße hinzu, sondern bringen auch zusätzliche Aromen mit sich.

3. Integration von Superfoods: Verwende Superfoods wie Chiasamen, Leinsamen oder gehackte Nüsse. Sie liefern nicht nur wertvolle Nährstoffe, sondern liefern auch gesunde Fette und erhöhen den Ballaststoffgehalt, was zu einer besseren Sättigung beiträgt.

4. Kreative Gewürzverwendung: Nutze verschiedene Gewürze wie Zimt, Vanille oder Ingwer, um den Geschmack zu intensivieren. Viele weihnachtliche Gewürze wie Anis, Kardamom und Muskatnuss regen die Verdauung an und können einem Blähbauch entgegen wirken.

5. Selbstgemachte Fruchtpürees: Ersetze einen Teil der Fette durch selbstgemachte Fruchtpürees. Bis zu 200 Gramm Butter kannst du beispielsweise im 1:1-Verhältnis durch Bananenpüree aus sehr reifen Bananen austauschen. Oder ersetze die Hälfte der zu verwendenden Butter durch die doppelte Menge Apfelmus.

6. Bewusste Auswahl von Schokolade: Wenn du Schokolade verwendest, wähle hochwertige dunkle Schokolade mit einem höheren Kakaoanteil. Diese enthält hohe Mengen an wertvollen Antioxidantien, die unsere Zellen vor freien Radikalen schützen. Zusätzlich reduzierst du so den Zuckeranteil. 

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Für alle Plätzchen-Liebhaber:innen haben wir außerdem diese Rezepte:

Für Drumherum gilt: Jeder Gang macht schlank. Wer sich zwischen den Mahlzeiten ausreichend bewegt, riskiert nicht, an Hüfte, Bauch und Po anzusetzen.

Auch interessant: Abnehmen im Winter: So viele Kalorien verbrennst du mit Schnee schippen, Schlittschuhfahren & Co.

Rezepte für gesundes Weihnachtsessen

Zum Weihnachtsbraten gehören Rotkohl und Klöße für dich einfach mit dazu? Dann aufgepasst, denn nicht immer liegt im Verzicht die wahre Größe. Da Rotkohl ohnehin gesund ist, brauchst du dich nur noch um die Knödel zu kümmern.

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Tipp: Bereite gesundes Weihnachtsessen mit veganen Hirseknödeln zu.

  • Hierfür 250 Gramm Hirse in Gemüsebrühe kochen, zwei Esslöffel Olivenöl unterrühren und salzen.
  • Nun eine halbe Tasse gemahlene Walnüsse in der Pfanne anrösten und abkühlen lassen. Ebenfalls gemixt werden eine weitere Tasse Walnüsse mit einem Schuss Wasser, dem Saft einer halben Zitrone und einer Prise Salz.
  • Knete anschließend die Hirse unter die Walnusspaste und gib ein Bund gehackte Petersilie hinzu.
  • Nun aus der Masse kleine Knödel formen, in Walnussbröseln wälzen und in heißem Wasser garen. Voilà: raffiniert und kalorienarm.

Wer Zimtsterne liebt, aber vor und zu Weihnachten lieber kalorienarm essen möchte, hat folgende Möglichkeit: Zimtstern-Cookies mit allerlei gesunden Zutaten.

  • Für etwa 40 Sterne weiche einen Teelöffel Chiasamen zehn Minuten lang in vier Teelöffeln gefiltertem Wasser ein und rühre so lange, bis die Masse dicker wird.
  • Nun je 200 Gramm gemahlene Mandeln und Walnüsse zusammen mit einer Tasse Ahornsirup, dem Mark zweier Vanilleschoten, drei Esslöffeln Zimt, einer Prise Salz und dem Saft einer halben Zitrone zu einem Teig kneten und für einige Minuten tiefkühlen.
  • Nun den Teig einen Zentimeter dick auf Backpapier ausrollen und weitere 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Anschließend Sterne ausstechen und bei 180 Grad im Ofen backen - fertig ist dein gesundes Weihnachtsessen.

Ersetze den klassischen Kartoffelsalat durch eine leichtere Option: Quinoa-Rucola-Salat mit Granatapfel.

  • Koche 150 Gramm Quinoa nach Packungsanweisung und lasse es abkühlen.
  • Vermische in einer großen Schüssel den gekochten Quinoa mit einer Handvoll frischem Rucola, einer halben Gurke (gewürfelt), einer Handvoll Cherrytomaten (halbiert) und den Kernen eines halben Granatapfels.
  • Für das Dressing mische drei Esslöffel Olivenöl, den Saft einer Zitrone, Salz und Pfeffer. Dieser Quinoa-Rucola-Salat ist nicht nur farbenfroh, sondern auch eine gesunde Alternative zum schweren Kartoffelsalat.

Statt des traditionellen Kartoffelbreis kannst du eine gesündere Variante mit Blumenkohl zubereiten.

  • Koche eine mittelgroße Kartoffel und einen kleinen Blumenkohlkopf, bis sie weich sind.
  • Püriere sie zusammen mit einer Prise Muskatnuss, Salz und Pfeffer. Für eine cremige Konsistenz füge einen Esslöffel griechischen Joghurt hinzu.
  • Dieser Blumenkohl-Kartoffelstampf ist nicht nur leichter, sondern auch eine köstliche Beilage zu Fleischgerichten oder Gemüsebraten.

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Statt des traditionellen Weihnachtsbratens kannst du eine leichtere Variante zubereiten. Wie wäre es zum Beispiel mit gefüllter Putenbrust mit Cranberry-Walnuss-Füllung?

  • Fülle die Putenbrust mit einer Mischung aus gehackten Walnüssen, getrockneten Cranberrys, gehacktem Spinat und etwas fettarmem Frischkäse.
  • Würze die Füllung mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zimt. Rolle die Putenbrust auf und sichere sie mit Küchengarn.
  • Backe die gefüllte Putenbrust im Ofen bei 180 Grad Celsius, bis sie durchgegart ist. Diese gefüllte Putenbrust enthält nicht nur weniger Fett, sondern ist auch festlich und voller Geschmack.
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