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Nach schwerer Kollision

Auto und Motorrad gehen in Flammen auf

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Ein spektakulärer Unfall ereignete sich am Sonntagnachmittag auf der Staatsstraße 2144 nahe der Autobahnausfahrt Abensberg (Lkr. Kelheim). Ein Autofahrer hatte einen Kradfahrer beim Abbiegen übersehen. Der 17-jährige Motorradfahrer überlebte einen Crash trotz meterweitem Abflug mit leichten Verletzungen. Beide Fahrer konnten rechtzeitig gerettet werden, der Rettungshubschrauber war im Einsatz.

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Seit drei Wochen bevölkern Motorradfahrer wieder Deuschlands Straßen. Doch die eigentliche Saison beginnt erst zum 1. April. Und dennoch ereigneten sich auch an diesem Wochenende wieder viele schwere Unglücke.

Enormes Glück hatten alle Beteiligte bei einem spektakulären Unfall, der sich am Sonntagnachmittag auf der Staatsstraße 2144 nahe der Autobahnausfahrt Abensberg (Lkr. Kelheim) ereignete. Ein Audi-Fahrer wollte von Unterschambach kommend nach links auf die Staatsstraße in Richtung Langquaid abbiegen. Dabei übersah er jedoch einen 17-jährigen Motorradfahrer, der im gleichen Moment auf dem Weg nach Offenstetten war.

Auf der Kreuzung kam es dann zur folgenschweren Kollision beider Fahrzeuge. Während der Jugendliche mehrere Meter durch die Luft flog und benommen auf der Straße liegen blieb, fingen beide Fahrzeuge sofort Feuer. Glücklicherweise gelang es auch dem Autofahrer sich noch rechtzeitig aus seinem A3 zu retten, bevor dieser in Flammen aufging. Aufgrund des Unfallbildes löste die Leitstelle Großalarm aus und beorderte neben mehreren Feuerwehren auch zahlreiche Rettungsfahrzeuge und einen Hubschrauber auf die Staatsstraße.

Trotz der starken Kräfte, die auf ihn gewirkt haben müssen, erlitt der junge Biker nur leichte Verletzungen, wie die Polizei vor Ort mitteilte. Zur Vorsicht wurde er dennoch mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Auch der mutmaßliche Unfallverursacher im Audi zog sich nur leichtere Blessuren zu. Motorrad und Auto brannten in großen Teiilen aus und mussten durch die Feuerwehr abgelöscht werden. Angesichts der Unfallspuren sprechen alle Einsatzkräfte von äußerst glücklichen Umständen.

"Der Motorradfahrer hat wirklich Glück und einen Schutzengel dabei gehabt", bringt es Feuerwehr-Einsatzleiter Konrad Bauer, der selbst seit sieben Jahren Motorrad fährt, auf den Punkt: "Ich bin selbst schon oft in solche Situationen gekommen. Man sollte als Biker immer vorsichtig an Kreuzungen heranfahren und stets bremsbereit sein."

Gerade weil die Saison eigentlich erst in wenigen Tagen startet, weist Benjamin Heinrich von der Polizeiinspektion Mainburg auf die besonderen Umstände zu Saisonbeginn hin:

"Als Motorradfahrer musst du doppelt aufpassen und immer die Augen offenhalten. Du musst immer mit dem Gedanken fahren, übersehen zu werden. Auch Autofahrer müssen sich erst wieder an Biker und Fahrradfahrer gewöhnen!"

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