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So schützen Sie Ihr Kind im Netz

Kinderfalle Internet

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Das Internet - unendliche Weiten - nicht nur für Kinder und Jugendliche eine beliebte Spielwiese, leider keine ungefährliche! Jede Menge Fallen lauern auf Webseiten, Apps und sozialen Netzwerken. Und leider nutzen auch Kriminelle, Pädophile oder Betrüger das Netz für ihre Machenschaften. Hier finden Sie Links zu Hilfsangebote.

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Unser Beitrag "Das perverse Spiel von Abnehm-Coaches" zeigt erschreckend, wie sich Pädophile in "Pro-Ana"-Foren tummeln und dort magersüchtige und psychisch labile junge Mädchen für ihre Zwecke missbrauchen. Mit Slogans wie "Dünn sein ist wichtiger als gesund sein" werden auf diesen Seiten Essstörungen verschönigt und glorifiziert. Essstörungen zählen bei Jugendlichen zu den häufigsten chronischen Krankheiten. Werden Betroffene in ihrem Verhalten bestärkt, kann dies lebensbedrohliche Folgen haben. Gegen derartige Seiten macht sich die länderübergreifende Stelle jugendschutz.net stark. Das Team sichtet gemeldete Angebote, bewertet die Inhalte unter rechtlichen Aspekten, prüft, wer für das Angebot verantwortlich ist und leitet an die zuständigen Behörden weiter. Sollten Sie oder Ihre Kinder also auf derartige Foren oder Webseiten stoßen, können Sie diese beim Team melden.

Neben den Pro-Ana-Themen stehen daneben u.a. noch diese weiteren jugendschutzgefährdenden Seiten im Fokus:

  • Islamismus im Internet
  • Cybermobbing
  • Sexuelle Belästigung
  • Rechtsextremismus

Insbesondere gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern in den neuen Medien kämpft der internationale Verein Innocence in Danger e.V. Pädokriminalität wird verstärkt von internationalen, kriminellen Netzwerken organisiert, die sich digitaler Technologie bedienen. Laut Organisation sind unglaubliche 750.000 Pädokriminelle jede Sekunde online. Aufklärung, Prävention und Schulungen sind die Mittel, mit denen "Innocence in Danger" dagegen ankämpfen will.

Der Verein richtet sich allerdings auch direkt an Kinder und Jugendliche. Denn viel liegt auch in deren eigenen Händen. Ein Stichwort ist "Sexting" - wenn Jungs oder Mädchen von sich selber sexy Bilder oder Filme verschicken. Da ist Aufklärung im Vorfeld, aber auch Hilfe notwendig, wenn die Bilder bereits verschickt sind. (Informationen dazu hier auf der Webseite)

In einer praktischen Liste gibt der Verein außerdem wichtige Tipps, damit Kinder und Jugendliche sicherer im Netz unterwegs sind: Zur Liste

Eltern und Pädagogen stellt Innocence in Danger darüberhinaus kostenlose Arbeitsmaterialen zur Verfügung: Zu den Materialien

Beim Thema Internet soll folgender Vertrag zwischen Eltern und ihren Kindern ein möglicher Schritt zu mehr Sicherheit und Vertrauen darstellen: Direktlink zum Internetvertrag

Von Eltern und Kindern unterschrieben, bietet der Vertrag konkrete Handlungsanweisungen und -verpflichtungen, die für mehr Sicherheit beim Surfen sorgen sollen.

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