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Sicherheit im Auto: Diese häufigen Fehler gefährden eure Kinder!

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Die 5 häufigsten Fehler und wie sie vermieden werden können!

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Ob eine Fahrt zu Oma und Opa oder in den Sommerurlaub: Beim Autofahren geht Sicherheit immer vor! Vor allem, wenn es darum geht, unsere Kleinen zu schützen. Aber: Bei der Wahl des richtigen Kindersitzes, Anschnallen und Co. lauern Fehlerquellen, die für eure Kinder sehr gefährlich werden können!

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Fehler 1: "Mein Kind geht jetzt zur Schule, da braucht es ja keinen Kindersitz mehr."

Auch, wenn die Kinder plötzlich so reif wirken, wenn sie zu Schulkindern werden: Laut Gesetz dürfen Kinder erst ab einer Körpergröße von 1,50 Meter ohne Kindersitz mitfahren. 

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Fehler 2: "Mein Baby hasst es, gegen die Fahrtrichtung zu fahren. Ich lass es deshalb lieber nach vorne schauen."

Seit 2014 ist das aus gutem Grund verboten: Wird die Babyschale im Auto in Fahrtrichtung oder seitlich angebracht, wird der Babykopf bei Auffahrunfällen extrem umhergeschleudert. Das kann selbst bei geringer Geschwindigkeit zu schweren Verletzungen und sogar zum Tod führen. Wird der Sitz dagegen rückwärts angebracht, wirkt er wie ein Schutzwall. 

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Fehler 3: "Ein dickes Kissen oder die einfache Sitzerhöhung reicht aus."

Eine Sitzerhöhung ohne Rückenlehne ist ab einem Gewicht von 18 Kilogramm zulässig. Allerdings ist das längst nicht so sicher, wie ein Kindersitz der Klasse 2/3 mit Rückenlehne und Seitenaufprallschutz. Denn die Sitzerhöhungen haben keine Gurtführung am Oberkörper, sodass der Gurt häufig am Hals einschneidet.Wenn Kinder auf einer Sitzerhöhung einschlafen, können sie schnell aus dem oberen Gurt rutschen und sind dann nicht mehr gesichert. 

Von einem Kissen als Sitzerhöhung ist bei Kindern unter 1,50 Metern auf jeden Fall abzuraten. 

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Fehler 4: "Auf langen Fahrten lockere ich den Gurt etwas, damit es für das Kind bequemer ist.

Der Gurt sollte immer schön straff sitzen, sonst wird das Kind bei einem Unfall zu sehr nach vorne geschleudert und die Verletzungsgefahr ist groß

Im Winter solltet ihr euren Kindern die dicken Jahren und Schneeanzüge unbedingt vor der Fahrt ausziehen. Denn ehe der Gurt bei einer Vollbremsung den Körper schützen kann, muss er erstmal durch die dicken Kleidungsschichten hindurch. In diesen kostbaren Momenten können Hals und Bauch stark belastet und der Kopf droht auf die Rücklehnen zu schlagen.

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Quelle: dpa - Picture Alliance

Fehler 5: "Wir nehmen einfach den alten Kindersitz vom Nachbarn."

Natürlich ist es grundsätzlich sinnvoll und geldsparend, gebrauchte Dinge weiterzugeben. Es ist aber besonders wichtig, dass der Kindersitz noch heil ist und den aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht. Das lässt sich am Prüfsiegel am Kindersitz ablesen. Über 13 Jahre alte Kindersitze erfüllen NICHT mehr die heutigen Sicherheitsanforderungen.

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