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Großeinsatz in Duisburger Schule

Amokalarm: Entwarnung nach über drei Stunden

  • Veröffentlicht: 22.11.2017
  • 19:44 Uhr
  • dpa
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© Christoph Reichwein/dpa

Großeinsatz der Polizei an einer Berufsschule in Duisburg: Ein Mann mit Pistolen könnte auf dem Schulgelände sein. Die Beamten finden zunächst nichts. Nach über drei Stunden gibt die Polizei Entwarnung.

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Ein Großaufgebot der Polizei hat wegen eines Amok-Alarms eine Schule in Duisburg geräumt und nach einem mit Pistolen bewaffneten Mann gesucht. Nach gut dreieinhalb Stunden konnte die Polizei am Mittwochabend Entwarnung geben. «Schüler und Lehrer sind in Sicherheit», teilte sie auf Twitter mit. Eine Polizeisprecherin sagte, es sei kein Bewaffneter gefunden worden.

Eine Schülerin hatte den Großeinsatz am Gertrud-Bäumer-Berufskolleg ausgelöst, weil sie einen Mann mit Pistolen auf dem Schulgelände gesehen haben wollte. Spezialkräfte der Polizei hatten daraufhin Schüler und Lehrer aus dem Gebäude gebracht und die Schule in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs durchsucht.

Großeinsatz ohne Erfolg

Bei der Duisburger Polizei war der Notruf gegen 14.50 Uhr eingegangen. Wenige Minuten später seien erste Polizeistreifen an der Schule eingetroffen und hätten mit der Evakuierung des Gebäudes begonnen. Die Polizei sperrte die Straßen rund um die Schule und rief die Bevölkerung auf, den Bereich zu meiden.

Um 18.14 gab es schließlich Entwarnung. «Die Schule ist komplett geräumt. Bislang keinerlei Hinweise auf eine Gewalttat», twitterte die Polizei. Schüler und Lehrer würden professionell betreut, die Kriminalpolizei ermittele jetzt die Hintergründe.

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