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Möglicher politischer Hintergund

Störungen nach Anschlägen auf Bahnstrecken weitgehend behoben

  • Veröffentlicht: 20.06.2017
  • 07:46 Uhr
  • dpa
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Nach den Brandanschlägen ist der Bahnverkehr an den meisten betroffenen Orten wieder regulär aufgenommen worden. Nur an wenigen Strecken kommt es immer noch zu Einschränkungen. Der Staatsschutz ermittelt.

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Nach den Brandanschlägen auf Bahnanlagen in mehreren deutschen Städten läuft der Gleisverkehr an den meisten Orten inzwischen wieder weitgehend reibungslos. In Hamburg und Schleswig-Holstein fallen noch die Regionalzüge der Linie RE80 zwischen dem Hamburger Hauptbahnhof und Lübeck aus, wie die Bahn am frühen Dienstagmorgen mitteilte. Die Züge der Linie RE81 zwischen Hamburg und Ahrensburg verkehren nur bis Hamburg Rahlstedt. Auf der restlichen Strecke verkehren Busse.

In Berlin kommt es auf den S-Bahn-Linien S8, S85 und S9 weiter zu Einschränkungen. Auch in Nordrhein-Westfalen zwischen Köln-Mülheim und Opladen gab es noch Verzögerungen.

Staatsschutz ermittelt

In der Nacht zum Montag hatten Unbekannte in Berlin, Hamburg, Köln, Dortmund, Leipzig sowie im niedersächsischen Bad Bevensen insgesamt 13 Brandanschläge an Strecken der Deutschen Bahn verübt. Vielerorts kam es zu Verspätungen und Zugausfällen. Ein politischer Hintergrund wurde mit Blick auf den G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg nicht ausgeschlossen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

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