Anzeige
Internet & Telefonie

Telekom erhöht die Preise: Viele Kunden müssen bald draufzahlen

  • Veröffentlicht: 23.01.2019
  • 15:57 Uhr
  • mk
Article Image Media
© Getty Images

Hunderttausende Kunden der Deutschen Telekom müssen sich ab Mai auf höhere Kosten für Festnetz und Internet einstellen. Ein weiterer Festnetztarif wird komplett eingestellt.

Anzeige

Zahlreiche Bestandskunden der Deutschen Telekom werden bald für Internet und Telefon mehr Geld rausrücken müssen. Aus einem Informationsschreiben, das "Inside-Handy" vorliegt, soll der monatliche Grundpreis des Tarifs MagentaZuhause S ab dem 2. Mai um rund fünf Prozent angehoben werden.

Tarif MagentaZuhause-S wird teurer

Die Preiserhöhung gilt allerdings nicht für alle Kunden des MagentaZuhause-S-Tarifs. Betroffene werden über die Erhöhung von der Deutschen Telekom informiert. Trotzdem sind mehrere hunderttausend Kunden vom Preisanstieg betroffen. Bisher bezahlten Kunden für den Tarif monatlich 34,95 Euro. Nach der geplanten Erhöhung werden es voraussichtlich 36,65 Euro. Wer mit dieser Preisanpassung nicht einverstanden ist, hat 6 Wochen Zeit, zu kündigen.

Anzeige
Anzeige

Warum die Telekom die Preise erhöht

Die deutsche Telekom begründet den Preisanstieg mit gestiegenen Energiepreisen und hohen Investitionskosten beim Netzausbau. Rechtlich möglich ist die Preiserhöhung durch die AGB. Dort hat das Unternehmen eine Klausel verankert, die solche Preiserhöhungen in Ausnahmefällen gestattet. Unter Punkt 9.1 heißt es: "Wir sind berechtigt, die auf der Grundlage dieses Vertrages zu zahlenden Preise der Entwicklung der Gesamtkosten anzupassen, die für die Berechnung des vereinbarten Preises maßgeblich sind."

Tarif Call & Surf Basic entfällt

Der Tarif Call & Surf Basic wird bereits zum 4. Februar komplett eingestellt. Kunden, die diesen Tarif bisher nutzen, wechseln zum Tarif MagentaZuhause XS, der monatlich derzeit 31,95 Euro kostet – 2 Euro mehr als der alte Tarif. Kunden, die nicht mit der Preiserhöhung einverstanden sind, können den Vertrag kündigen.

Mehr Informationen
Tuerkei_Urlaub_dpa
News

Reisebüros glauben nicht an Türkei-Comeback

  • 05.06.2023
  • 12:10 Uhr

© 2024 Seven.One Entertainment Group