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DFB-Pokal

Bayern München nur 2:1 in Rödinghausen

  • Veröffentlicht: 30.10.2018
  • 23:32 Uhr
  • dpa
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© Friso Gentsch/dpa

Die Favoriten haben sich zum Auftakt der zweiten Runde im DFB-Pokal keine Blöße gegeben und das Achtelfinale erreicht.

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Die Favoriten haben sich am Dienstagabend in der zweiten Runde im DFB-Pokal durchgesetzt: Der FC Bayern München ging beim 2:1 (2:0) beim SV Rödinghausen früh durch Sandro Wagner (8. Minute) und Thomas Müller (13./Foulelfmeter) in Führung. Doch nachdem Renato Sanches einen weiteren Foulelfmeter an die Latte schoss (23.), wurde der Regionalligist besser - und kam nach der Pause zum durchaus verdienten Anschlusstreffer durch Linus Meyer (50.). Der Rekord-
Pokalsieger brachte den Sieg letztlich glanzlos über die Zeit.

Der Hamburger SV gewann beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden mit 3:0 (2:0), musste dabei aber mehr zittern, als es das Ergebnis aussagt. Nach beiden Toren von Pierre-Michel Lasogga (21., 51.) zündeten HSV-Anhänger im Gästeblock Pyros. Die Partie wurde zweimal unterbrochen, ein Spielabbruch bei einem weiteren Vergehen angedroht. Beim Treffer in der Nachspielzeit durch Douglas Santos (90.+7) blieb es ruhig.

Hannover 96 - VfL Wolfsburg

Im ersten Aufeinandertreffen zweier Erstligisten in dieser DFB-Pokalsaison setzte sich der VfL Wolfsburg bei Hannover 96 durch. Admir Mehmedi (20.) und Wout Weghorst (90.+3) trafen beim verdienten 2:0 (1:0)-Auswärtssieg gegen schwache Hannoveraner. Mehmedi traf vor der Pause wuchtig und sehenswert unter die Latte, Weghorst in der Nachspielzeit glücklich, als er im Fallen angeschossen wurde.

Hertha BSC zeigte sich in Darmstadt auch von einer verspäteten Busankunft am Stadion am Böllenfalltor unbeeindruckt und setzte sich durch Treffer der beiden eingewechselten Vedad Ibisevic (64.) und Maximilian Mittelstädt (88.) verdient durch. Der 1. FC Heidenheim gewann das Duell zweier Zweitligisten gegen den SV Sandhausen klar mit 3:0 (2:0) durch Treffer von Marc Schnatterer (8.) mit einem verwandelten Foulelfmeter sowie Nikola Dovedan (20., 86.).

SC Paderborn - Chemie Leipzig

Derweil sind der letzte im Wettbewerb verbliebene Fünftligist Chemie Leipzig mit 0:3 (0:2) gegen den SC Paderborn und Viertligist SSV Ulm 1846 mit 1:5 (1:4) gegen Fortuna Düsseldorf ausgeschieden. Babacar Gueye (18., 59.) sowie Uwe Hünemeier (28.) erzielten die Treffer für die Paderborn. Leipzig musste nach einer Roten Karte gegen Philipp Wendt (54.) in Unterzahl zu Ende spielen.

Immerhin eine Viertelstunde durfte Viertligist SSV Ulm 1846 von einer Pokalsensation träumen: Schon nach 13 Sekunden brachte Ardian Morina den Außenseiter mit einem der schnellsten Treffer der Pokalgeschichte gegen den kriselnden Erstligisten Fortuna Düsseldorf in Führung. Doch angeführt vom überragenden Dodi Lukebakio drehte Düsseldorf die Partie durch Treffer von Marvin Ducksch (15., 70.), Rouwen Hennings (33.) und eben Lukebakio (37., 43.).

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