Der gemeine Hicks
Der gemeine Hicks: Schluckauf loswerden – so geht’s am schnellsten
Ein fieser Schluckauf kann nicht nur unglaublich nerven – der unvermittelt auftretende Hicks ist auch noch ziemlich peinlich, egal ob im Kino oder beim ersten Date. Da ist schnelle Hilfe gefragt! Mit diesen Tricks vertreibst du den Störenfried aus dem Zwerchfell.
#Der Loriot-Trick
Oft hilft es am schnellsten, den Schluckauf einfach zu vergessen. Klingt absurd? Ist es aber nicht. Um dein Gegenüber vom Hicks zu erlösen, frag ihn einfach, was er am Vorabend gegessen hat. Sehr wahrscheinlich muss er hierfür etwas nachdenken. Durch die Ablenkung kann sich das Zwerchfell entspannen und der Schluckauf ist passé.
#Akrobatische Wasser-Übung
Achtung, Klecker-Gefahr! Mit dieser Anti-Schluckauf-Methode könntest du fast im Zirkus auftreten: Versuch doch mal, ein Schluck aus einem Wasserglas zu nehmen, indem du deine Lippen am Glasrand gegenüber ansetzt. Dank dieser abenteuerlichen Trink-Art soll der Schluckauf im Nu verschwunden sein.
#Süß macht glücklich
Hast du grad ein Stück Zucker, einen Löffel voll Honig oder leckere Nutella zur Hand? Prima! Dann ab in den Mund damit. Das soll der mit Abstand wohl süßeste Weg zum Schluckauf-freien Leben sein. Wer es lieber sauer mag, greift zur Zitrone: Die Zitrusfrucht mit einer Prise Zucker bestreut soll ebenfalls wahre Wunder im Kampf gegen den Hicks bewirken.
#Jetzt halt mal die Luft an
Diesen Trick kennt wahrscheinlich jeder – und tatsächlich ist er auch der effektivste: Bei Schluckauf hälst du einfach für ca. zehn Sekunden oder länger die Luft an. Wenn du tapfer durchgehalten hast, ist der Preis mit hoher Wahrscheinlichkeit das störungsfreie Durchatmen. Doch Vorsicht: Nicht übertreiben! Schließlich sollst du nicht gleich ohnmächtig werden.
#Wie gemein!
Wenn nix mehr hilft, hilft nur noch „Buh!“ Sollte sich der Schluckauf partout nicht vertreiben lassen, müssen härtere Saiten aufgezogen werden. In einem Moment, indem dein Gegenüber nicht damit rechnet, solltest du ihn ganz kräftig erschrecken. Vor lauter Schock sollte ihm oder ihr der Schluckauf im Hals stecken bleiben. Klappt fast immer!
Angeber-Fact: Woher kommt der Schluckauf eigentlich? Wie so oft ist auch hier mal wieder der Alkohol schuld. Bei nicht chronischen Schluckauf-Beschwerden ist in den allermeisten Fällen der übermäßige Konsum von Alkohol Ursache für die Misere. Bedingt durch den Rausch „erschreckt“ sich quasi das Zwerchfell, die sogenannte Stimmritze verschließt sich und die eingeatmete Luft kann nicht ungehindert hindurchströmen.