Erfinderisch
Diese Matratze erkennt einen Seitensprung
Bei einem Seitensprung ist die heimische Matratze eher ein unfreiwilliger und vor allem verschwiegener Komplize. Doch nun soll sich die Bettauflage auf die Seite des oder der Gehörnten stellen. Wie das funktioniert, erfahrt ihr im Folgenden. Doch pssst – damit es klappt, darf der Partner nichts davon erfahren.
Die Smarttress
Der spanische Matratzenhersteller Durmet hat eine ganz besondere neue Matratze kreiert – und zwar die Smarttress. Doch was macht die weiche Auflage so schlau? Die Matratze ist mit Sensoren ausgestattet, die dem Benutzer per Smartphone mitteilen, wenn sie auffällige Bewegungen aufzeichnet. Mit auffälligen Bewegungen ist hier nichts anderes als Sex gemeint. Steckt ihr nicht gerade selbst mit dem oder der Liebsten in den Laken, soll eine Handymitteilung die Untreue des Partners nachweisen können.
Features
Doch damit nicht genug. Das Werbevideo der Firma lässt auf interessante Features hoffen, die euch ganz genau anzeigen, welche Bettakrobatik betrieben wurde. Ein Speedometer misst die Schnelligkeit. Doch auch die Intensität und der Aufprall pro Minute sollen dem Kunden übermittelt werden. Die Smarttress befriedigt damit jede Neugier. Ob es sich mit diesem Wissen aber wirklich besser schlafen lässt, ist fraglich.
Untreue
In seinem Werbevideo jagt der Hersteller möglichen Kunden mit der globalen Untreue Angst ein. In Zeiten von Facebook, WhatsApp und Seitensprungportalen wie „Ashley Maddison“ ist eine Liebelei vermeintlich nur einen Klick entfernt. Doch ein Land scheint besonders davon betroffen zu sein: Spanien. Nach Angaben von Durmet sind die Spanier die untreuesten Menschen in ganz Europa. Doch ob die Smarttress daran wirklich etwas ändern kann? Denn es muss schließlich nicht die eigene Matratze zum Seitensprung benutzt werden ...
Angeber-Fact: Die Vorläufer der heutigen Matratze gab es schon im 12. und 13. Jahrhundert im arabischen Raum. Das Wort Matratze wurde vom arabischen Wort „matrah“ abgeleitet, das so viel wie Bodenkissen bedeutet. Erst durch die Kreuzritter gelangte die bequeme Schlafunterlage nach Europa.