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So geht Kleidung-Ausmisten

7 Tipps für mehr Ordnung und Stauraum in deinem Kleiderschrank

  • Aktualisiert: 28.03.2024
  • 11:10 Uhr
  • Christina Berlinghof
In deinem Kleiderschrank geht es drunter und drüber? Wir haben die besten Tipps, um Ordnung in deinen Kleiderschrank zu bringen.
In deinem Kleiderschrank geht es drunter und drüber? Wir haben die besten Tipps, um Ordnung in deinen Kleiderschrank zu bringen.© IMAGO/Westend61

In deinem Kleiderschrank herrscht Chaos? Die Schublade quillt über und Jeans, Blusen und Socken fliegen wild durcheinander? Diese Tipps helfen dir beim Aufräumen und Sortieren deiner Klamotten. 

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Aufräum-Tipp 1: In kleinen Etappen fällt’s leichter

Ist die Unordnung in deinem Kleiderschrank gerade riesig? Dann kann sich das Vorhaben, endlich Ordnung zu schaffen, nach einer riesigen Aufgabe anfühlen, von der du dich schnell erschlagen fühlst. Einen kompletten Kleiderschrank an einem Tag aufzuräumen, überfordert die meisten Menschen. Es lohnt sich, für das Aufräumprojekt etwas Zeit einzuplanen. Und wenn du am Ende vor deinem super sortierten Kleiderschrank stehst, wirst du wissen, dass sich die Mühe gelohnt hat. Teile dein Vorhaben in einzelne Steps auf und widme dich zum Beispiel an einem Tag nur den Hosen, an einem anderen den Pullovern und so weiter.

Für alle Haushalts-Muffel gibt's hier eine großartige Gute-Laune-Playlist: Mit diesen Songs macht sogar das Aufräumen Spaß! Es ist Zeit für eine neue Wandfarbe? Hier haben wir 5 Wandfarben für dich, die dir sofort gute Laune bereiten. Und: 4 Dinge, die jede:r im Winter ausmisten sollte

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Aufräum-Tipp 2: Das Kleiderschrank-Projekt vorbereiten

Ordnung in deinem Kleiderschrank zu schaffen, wird dir leichter fallen, wenn du dir vorab schon ein paar Gedanken dazu machst: Welche Ausstattung willst du weiter verwenden? Was möchtest du eventuell neu anschaffen? Das können Kleiderbügel mit samtiger Oberfläche sein, von denen Seidenblusen nicht herunterrutschen, spezielle Bügel mit Steg für Hosen, solche mit Clips für Röcke und natürlich Boxen zur Aufbewahrung von Kleinteilen oder Schubladenelemente für Socken und Schmuck. Wichtig ist auch ein großer Spiegel zum Anprobieren und ein paar Säcke für Kleidungsstücke, die aussortiert werden.

Das Aufräumen kannst du gleich mit dem Ausmisten von Kleidungsstücken, die dir nicht mehr passen oder nicht mehr gefallen, verbinden. Es gilt, nichts wieder in den Schrank einräumen, was du vermutlich in der nächsten Zeit sowieso nicht tragen wirst. Wer sich Unterstützung beim Ausmisten wünscht, lädt eine Freundin oder einen Freund ein, gemeinsam wird dann entschieden, welche Teile bleiben und welche gehen müssen. Bist du ein Messie? Das sind 10 Anzeichen, dass du dringend aussortieren solltest

Auch dein Kühlschrank soll ordentlicher werden? So geht's:

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Aufräum-Tipp 3: Großzügig ausmisten

Bevor du voller Übermut wahllos ausmistest, überlege dir, was eine gut sortierte Garderobe für dich ausmacht. Grundsätzlich ist es sinnvoll, mehr schlichte Basics und Klassiker zu besitzen und eher wenige ausgefallene und gemusterte Teile. Überwiegt die Anzahl deiner Oberteile gegenüber Hosen und Röcken, wird es dir leichter fallen, viele Kombis zusammenzustellen. Nimm wirklich jedes Kleidungsstück aus deinem Schrank in die Hand und teste vor dem Spiegel, ob du dich damit wohl fühlst und ob es sich mit deinen anderen Kleidungsstücken kombinieren lässt. Wenn ja, darf es bleiben, ansonsten kommt es in den Altkleidersack oder die Flohmarktkiste.

Auch bei Basics wie weißen T-Shirts oder blauen Jeans darfst du kritisch sein. Wenn sie nicht mehr zeitgemäß oder ausgewaschen sind, dürfen sie gehen. Schreibe diese Kleidungsstücke dann auf deine Einkaufsliste für den nächsten Shoppingbummel. Das erinnert dich daran, dir nur das zu kaufen, was in deinem Kleiderschrank wirklich fehlt. Noch mehr gute Tipps zum Ausmisten haben wir hier für dich: So gelingt Ordnung! Außerdem verrät uns Interior-Expertin Jelena Weber, wie sie ganz stressfrei zu Hause für Ordnung sorgt und Krempelkisten rigoros ausmistet.

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Aufräum-Tipp 4: Fächer und Schubladen putzen

Sind einzelne Fächer oder Schubladen frei geräumt, befreie sie von Staub oder Schmutz, bevor du deine Kleidung wieder einräumst. Nimm einen feuchten Lappen und etwas Putzmittel und wische alle Fächer aus und auch die Türen von innen und außen ab. Wie du Staub vermeiden kannst, verraten wir in unseren Haushalts-Hacks.

Aufräum-Tipp 5: Kleidung mit System einräumen

Teile deine Kleidungsstücke vor dem Einräumen in Gruppen ein, also alle T-Shirts zusammen, alle Pullover, alle Jeans, alle Schals, alle Socken und so weiter. Wenn du möchtest, kannst du die Teile innerhalb einer Kategorie auch noch farblich sortieren. Das sorgt für noch mehr Überblick. Falte alles, das gelegt wird, ordentlich.

Grundsätzlich sollte das, was du oft und gerne trägst, im Schrank leicht erreichbar sein. Teile, die nicht so oft zum Einsatz kommen, kannst du weiter oben oder hinter den häufig getragenen Stücken lagern.

T-Shirts und Pullis solltest du legen, damit sie nicht ausleiern. Auch Jeans faltest du und legst sie auf Ablagefächer. Kleider, Röcke, Hosen und Blusen hängst du auf Bügel, dann knittern sie nicht. Wichtig: Auf einen Bügel auch immer nur ein Teil hängen. Fange gar nicht erst damit an, mehrere Kleidungsstücke auf einen Bügel zu hängen. Alles, das du nicht auf den ersten Blick siehst, vergisst du nämlich und wirst es kaum anziehen. Socken und Unterwäsche kannst du entweder in Schubladen unterbringen oder in einzelne Kisten packen und auf einen der Schrankböden stellen. Je nach Saison kannst du dicke Winterpullis oder Shorts und Sommerkleider in Aufbewahrungsboxen verstauen und wegräumen. Dann nehmen sie keinen Platz im Schrank weg und dein Kleiderschrank wirkt übersichtlicher.

Schuhe, die du häufig trägst, stellst du am besten im Flur auf oder verstaust sie dort in einem Schuhschrank, alle anderen Schuhe kannst du in Kartons packen, mit einem Foto bekleben und in den Kleiderschrank stellen. Falls du ein bestimmtes Paar suchst, findest du es leicht über das Bild auf dem Karton. Für Schals oder Gürtel kannst du kleine Haken an den Innenseiten der Schranktüren anbringen und sie dort aufhängen. Dann hast du alle im Blick und sie verheddern nicht.

Wer viele Handtaschen besitzt, hält dafür ein bis zwei Ablagefächer frei. Am besten füllst du die Taschen mit etwas Papier, damit sie in Form bleiben und stellst sie dann in dein Taschenfach. Schmale Clutches kannst du wie Bücher nebeneinander aufreihen.

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Aufräum-Tipp 6: Aussortierte Kleidung spenden oder verkaufen

Kleidungsstücke, die dir nicht mehr gefallen oder passen, solltest du nicht wegschmeißen, sondern spenden oder über Onlineportale oder auf einem Flohmarkt verkaufen. Wenn etwas kaputt ist und sich nicht mehr reparieren lässt, kannst du es natürlich entsorgen.

Aufräum-Tipp 7: So hält die Ordnung lange

Damit die Ordnung in deinem Kleiderschrank auch lange erhalten bleibt, solltest du ihn regelmäßig aufräumen - beziehungsweise deine Kleidung dauerhaft ordentlich gefaltet in die passenden Fächer einräumen. Miste alle paar Monate aus, damit sich keine Teile ansammeln, die nur Platz im Schrank wegnehmen.

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