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Online-Händler

Massenentlassung: Amazon streicht mehr als 18.000 Jobs

  • Aktualisiert: 05.01.2023
  • 17:37 Uhr
  • Clarissa Yigit

Amazon, einer der größten Online-Versandhändler, beabsichtigt mehr als 18.000 Stellen zu streichen. Von einem Personalabbau von rund 10.000 Mitarbeiter:innen war noch im November die Rede.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 18.000 Stellenkürzungen beabsichtigt der Online-Händler Amazon vorzunehmen, schreibt Vorstandschef Andy Jassy in einem Memo an die Mitarbeiter:innen.

  • Die Mehrheit des Personalabbaus würde in den "Amazon-Stores" und "PXT-Organisationen" stattfinden.

  • Amazon biete den Betroffenen an, sie mit Trennungsgeld, Krankenkassen-Übergangsleistungen und bei der externen Stellenvermittlung zu unterstützen.

Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, beabsichtige der Online-Versandhändler Amazon eine Personalkürzung von über 18.000 Stellen. Dies teilte auch Amazon-Vorstandschef Andy Jassy am Mittwochabend (4. Januar Ortszeit) in einem Memo an die Beschäftigten mit.

Wer ist betroffen?

Die Mehrheit der Stellenstreichungen finde in den Amazon-Stores und PXT-Organisationen statt, wie es in dem Memo heißt. Der Konzern biete den Betroffenen an, sie mit Trennungsgeld, Krankenkassen-Übergangsleistungen und bei der externen Stellenvermittlung zu unterstützen, schreibt Jassy weiter. Die betroffenen Mitarbeiter:innen würden ab 18. Januar über ihre Entlassung informiert werden.

Im November wurde noch von rund 10.000 Stellenkürzungen gesprochen. Zu diesem Zeitpunkt wurden bereits Kürzungen in den Geschäftsbereichen Devices und Books thematisiert. Zudem habe Amazon ein freiwilliges Stellenabbauangebot für Mitarbeiter:innen in den Organisationen "People, Experience and Technology (PXT)“ angekündigt. Allerdings sei damals der Planungsprozess noch nicht vollständig abgeschlossen gewesen und es wurden bereits für das Jahr 2023 weitere Stellenkürzungen angekündigt.

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Größter Stellenabbau seit Gründung

Rund 1,5 Millionen Mitarbeiter:innen beschäftigte Amazon zuletzt weltweit. Hierbei arbeiten die meisten in der Liefer- und Lagerinfrastruktur. Der nun angekündigte Personalabbau ist einer der größten in der Geschichte des 1994 gegründeten US-Konzerns, schreibt die dpa.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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