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Blüten in Hülle und Fülle

Margeriten-Pflege: Tipps für eine schöne Blüte

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© picture alliance / dpa Themendienst

Margeriten sind die Dauerbrenner in den Gärten. Nicht nur weil sie hübsch sind – die Margeriten-Pflege ist auch ein Kinderspiel. Mit ihren dichten Blüten zieren sie jedes Beet und machen auch in Blumenkübeln eine gute Figur. Was du beim Pflanzen, Gießen und Schneiden beachten solltest, erfährst du hier.

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Margeriten: Ein kurzer Steckbrief

Margeriten gehören zu den Korbblütengewächsen. Sie sind typische Wiesenblumen, die je nach Art eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen können. Die Blütezeit reicht von Mai bis Oktober, wodurch die hübschen Blumen den gesamten Sommer Farbe in den Garten bringen. Die meisten Arten blühen weiß-gelb, doch finden sich auch Varianten, die gelb-, rot- oder rosafarbene Blüten bilden. Auch in puncto Form hast du die Qual der Wahl: Ob als Margeritenbaum oder als Margeritenbusch – die Pflanzen bereichern in jedem Fall deinen Garten.

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Standort und Boden

Wenn du dich entschieden hast, Margeriten zu pflanzen, kannst du dich auf die Suche nach einem geeigneten Standort machen. Normalerweise wachsen die robusten Stauden auf Wiesen oder an Waldrändern – sie bevorzugen also sonnige bis halbschattige Plätze. Wünscht du dir eine besonders kräftige und ausgeprägte Blüte, solltest du einen sonnigen Standort suchen. Hier entfalten sich die Zierpflanzen am besten.

Für eine optimale Margeriten-Pflege, sollte der Boden nährstoffreich sein und in regelmäßigen Abständen mit Komposterde oder Tiermist versetzt werden.

Margeriten pflanzen

Möchtest du Margeriten pflanzen, solltest du in in jedem Fall bedenken, dass die Stauden mit der Zeit größer werden. Setze sie also immer in ausreichendem Abstand zu anderen Pflanzen ins Beet, damit sie sich nicht gegenseitig in die Quere kommen. Grundsätzlich aber sind Margeriten absolut gesellschaftsfähig. Gerade mit anderen Korbblütlern vertragen sie sich gut – ein Beet aus Margeriten in Gesellschaft von Mohn, Lupinen, Schafgarbe und Co. gibt zudem ein herrlich-buntes Naturschauspiel ab.

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Margeriten: Richtig gießen, schneiden und düngen

Die Margerite ist eine sehr genügsame Pflanze. Was sie jedoch ständig braucht, ist Wasser: Sorge dafür, dass der Boden nie austrocknet, sich im Gegenzug aber auch keine Staunässe bildet. An besonders heißen Tagen heißt es also: morgens und abends gießen! Wünscht du dir eine besonders üppige und kräftige Blüte, solltest du deine Margeriten regelmäßig düngen. Verwelken die ersten Blüten, brauchst du dir keine Sorgen machen, das ist normal. Du solltest allerdings diese Knospen regelmäßig ausputzen, dann werden sich schon bald wieder neue bilden.

Außerdem ist es hilfreich, die Margerite regelmäßig zu schneiden. Unmittelbar nach der Hauptblüte im Juli steht in puncto Margeriten-Pflege ein Radikalschnitt an – hier ist es hilfreich, wenn du sie auf etwa ein Drittel zurückschneidest. Sie wird schnell wieder austreiben und erst im Herbst, wenn die Blüten komplett welk sind, einen weiteren Schnitt nötig machen.

Schädlingsbefall vorbeugen und bekämpfen

Zur richtigen Margeriten-Pflege gehört auch, dass du von Zeit zu Zeit die Blätter deiner Pflanze unter die Lupe nimmst. Solltest du helle Fraßgänge auf den Blättern, ist dies ein Zeichen dafür, dass sie von der Minierfliege befallen ist. Entferne die betroffenen Blätter und ab in den Müll damit – denn auf dem Kompost würden sie sich sonst weiter ausbreiten. Findest du hingegen weiße Fliegen, Blattläuse oder Spinnmilben, helfen Stäbchen aus Pflanzschutzmittel im Substrat.

Anders verhält es sich, wenn deine Margerite von Pilzen befallen ist. In diesem Fall solltest du einen radikalen Rückschnitt vornehmen. Hast du alles erwischt, dann treibt sie schnell wieder gesund aus. Sind bislang nur kleine Bereiche betroffen, reicht eine rein biologische Spritzkur, die den Pilz verdrängt.

Übrigens: Nur wenige Margeritenarten sind winterhart. Wie du Margeriten trotzdem überwinterst, erfährst du hier.

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