Anzeige
China

So atemberaubend ist das chinesische Eisfestival

  • Veröffentlicht: 24.01.2019
  • 14:09 Uhr
Article Image Media
© Picture Alliance

Das weltweit größte und spektakuläre Eis- und Schneeskulpturenfestival im chinesischen Harbin feiert dieses Jahr 35. Jubiläum. Die Attraktionen sind dafür besonders beeindruckend.

Anzeige

Es ist eine Märchenwelt aus Schnee und Eis: Das jährlich stattfindende, berühmte Eis- und Schneefestival in Harbin in der Provinz Heilongjiang im Norden Chinas öffnete am 5. Januar seine Pforten und feiert sein 35. Bestehen gebührlich. Einen ganzen Monat lang können Besucher dort atemberaubende Kunstwerke aus Eis und Schnee bestaunen.

Winterwunderland auf 600000 Quadratmetern

Die Eis- und Schneelandschaft erstreckt sich in diesem Jahr über 600000 Quadratmeter und umfasst 120. Sehenswürdigkeiten. Die bestehen aus 110000 Kubikmeter Eis und 120000 Kubikmeter Schnee. Hauptattraktionen sind die gigantischen Eispaläste. Doch es gibt einige andere bemerkenswerte Highlights in diesem Jahr, zum Beispiel eine 3-D-Lichtshow, eine 340 Meter lange Eisrutsche oder eine Buddha-Statue, gebaut aus 4500 Quadratmetern Schnee.

Die Festivalbesucher können darüber hinaus auch Werke von Bildhauern aus 12 verschiedenen Ländern besichtigen, die an einem jährlich ausgetragenen Wettbewerb teilgenommen haben. Als Rahmenprogramm gibt es verteilt in der Stadt Harbin viele kostenlose Aktivitäten, darunter über 2000 Schneemänner in verschiedenen Formen und Größen, die entlang des Flusses gebaut wurden. 

Anzeige
Anzeige

Eines der spektakulärsten Eisfestivals der Welt

Das internationale Eis- und Schneeskulpturenfestival in Harbin wurde 1985 zum ersten Mal gefeiert. Die traditionellen Laternen von Heilongjiang wurden aus Eis gehauen und von Kerzen beleuchtet. Es gilt heute als eines der spektakulärsten Winterfestivals der Welt. Es steht in einer Reihe mit dem Sapporo Snow Festival in Japan, dem kanadischen Winterkarneval in Quebec und des norwegischen Holmenkollen Ski Festival.

Mehr Informationen
Tuerkei_Urlaub_dpa
News

Reisebüros glauben nicht an Türkei-Comeback

  • 05.06.2023
  • 12:10 Uhr

© 2024 Seven.One Entertainment Group