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Die besten Comedians Deutschlands
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"Die besten Comedians Deutschlands" live und im TV 2024

  • 11.12.2023
  • 16:58 Uhr
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„Holiday On Ice“ feiert ab November mit „HORIZONS“ das urbane Leben
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"Holiday On Ice" feiert ab November mit "HORIZONS" das urbane Leben

Der Name ist geliebt und gelernt und trotzdem etwas irreführend. Denn eine "Holiday on Ice" erleben eher die Zuschauerinnen und Zuschauer der Showreihe – die ja streng genommen nicht "on", sondern eben "next", also neben dem Eis sitzen. Was auf der schillernden Spielfläche passiert, mag zwar auch fließend, flirrend und faszinierend anmuten – aber die sportliche Leistung dahinter ist alles andere als ein Ferienprogramm. Einige der weltbesten Eiskunstläufer:innen – darunter internationale Olympionik:innen und Meister:innen – zeigen bei "Holiday On Ice" zusammen mit Artist:innen spektakuläre Performances auf höchstem ästhetischen und sportlichen Leistungsniveau. Dabei schaffen es diese Sportler:innen sogar immer wieder, all den technischen Effekten und Lichtillusionen die Show zu stehlen, die eben auch nicht von schlechten Eltern sind.

  • 19.07.2024
  • 12:08 Uhr
Howard Carpendale veröffentlicht Re-Edition seines Albums “Let´s do it Again”
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Howard Carpendale veröffentlicht Re-Edition seines Albums “Let´s do it Again”

Wer sich die großen Namen im deutschen Schlager anschaut, landet schnell bei den nackten Zahlen. Denn die sind dabei immer wieder ziemlich eindrucksvoll. Nehmen wir den deutsch-südafrikanischen Howard Carpendale: Er hat in seinem Leben bis dato über 50 Millionen Tonträger verkauft, hat mit seinen größten Hits "Ti Amo", "Hello Again", "Nachts, wenn alles schläft" oder auch "Tür an Tür mit Alice" deutsche Musikgeschichte geschrieben und landete mit seinen Alben satte 17-mal mindestens in den Top 10. Aber das ist eben nur die eine Seite der Medaille. Wer das Herz seiner Karriere schlagen sehen will, der muss auf seine Konzerte gehen, wo seit Jahrzehnten Frauen und Männer mit feuchten Augen auf die Bühne starren, während dieser noch immer recht frisch wirkende Barde seine romantischen, und manchmal ein wenig pikante Lieder singt. Aber Carpendale beherrscht auch den melancholischen Rückblick: Vor allem das 2017 veröffentlichte "So long (bis irgendwann)" ist mit seinem folkigen Arrangement und den sanften Streichern in der zweiten Songhälfte ein spätes Glanzstück, das dem altersbedingten Karriere-Herbst mehr als würdig ist. Wer außerdem sein letztes Live-Album "Die Show meines Lebens (Live in Hamburg)" kennt, dass im März 2023 erschien und im Mai 2022 aufgenommen wurde, weiß: Auch seine Stimme ist immer noch fast so samten wie in seinen ersten Jahren auf der Bühne.

  • 03.07.2024
  • 12:02 Uhr
IL CIVETTO liefert mit “Alles was ich hab” den Soundtrack für endlose Sommernächte
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IL CIVETTO liefert mit "Alles was ich hab" den Soundtrack für endlose Sommernächte

Mit der ersten Singleauskopplung "Blue Hour" haben Leon Keiditsch (Gesang), Lars Löffler-Oppermann (Klarinette, Saxophon, Keys), Leon Bollinger (Schlagzeug, Percussion), Dany Ahmed (Bass) und Robert Kondorosi (Gitarre) alias IL CIVETTO schon im Mai ein starkes Zeichen gesetzt. Darauf folgte die zweite Vorabsingle, die zugleich der Titeltrack ihres im März 2024 erscheinenden Album ist: "Liebe auf Eis". Der Song "schmeckt" wie fast immer bei dieser Band nach Sommer und Melancholie. Eingängige, aber poetische deutsche Texte treffen bei den Berliner auf musikalische Einflüsse, die mal an Manu Chao, mal an dezent angekiffte Seeed, mal an AnnenMayKantereit und manchmal gar an die Kalkbrenners erinnern. "Liebe auf Eis" setzt diesmal auf kraftvolle Bläser, die einen schönen Kontrast zum entspannten Vibe zwischen Reggae und Indie bilden. Leon Keititsch singt dazu: "Schöne Welt, rosarote Brille / Sehnsucht hinter Fassaden, wenn ich durch die Stadt streif / Zwischen Capri Sonne und Highlife." Wenig später wünscht er sich: "Zweimal Liebe auf Eis / Lieber nichts, was bleibt." Es ist eine Hymne auf einen bittersüßen Sommerflirt – etwas Lockeres, bei dem man auch schon mal den Namen vergisst, aber nie das Gefühl, diesen Sommertag geteilt zu haben. Denn auch das weht durch den Song: Der Zweifel daran, ob Unverbindlichkeit und Anonymität in einer Stadt wie Berlin wirklich immer so toll sind.

  • 14.06.2024
  • 16:46 Uhr
"Harry Potter und das verwunschene Kind" ist Theater mit Hollywood-Ambition
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"Harry Potter und das verwunschene Kind" ist Theater mit Hollywood-Ambition

Es war ja irgendwie klar, dass eine düstere Geschichte wie die von Harry Potter nicht mit einem schnöden "Und so lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage" zum Schluss kommen kann. Das dachte sich auch J.K. Rowling – und erzählt in "Harry Potter And The Cursed Child", wie Harry Potter 20 Jahre nach dem Kampf gegen Voldemort als gestresster Mitarbeiter des Zauberministeriums mit seinem Leben, seinen drei Kindern und seiner Vergangenheit hadert. Vor allem das Verhältnis zum jüngsten Sohn Albus Severus ist problematisch, was auch nicht besser wird, als dieser sich mit Draco Malfoys Sohn Scorpius anfreundet und die beiden beim Versuch, aus den Schatten ihrer Väter zu treten, mit Mächten spielen, die sie noch nicht kontrollieren können. Rowling entschied sich jedoch, nicht schon wieder in die Hollywood-Mühle zu steigen und diese Story auch ins Kino zu bringen. Das was seit Dezember 2021 in Hamburg zu sehen ist, ist allerdings auch eher eine Mischform: Ein toll getextetes und gespieltes Theaterstück mit der Größe, der Ambition und den Effekten einer Hollywood-Produktion. Rowling konzipierte die Geschichte mit Hilfe von John Tiffany – das Drehbuch stammte schließlich von Jack Thorne. Ein Autor, der so etwas wie der Experte für dunkle Jugendbücher ist: Er schrieb auch die Drehbücher für die Serien-Adaption von "His Dark Materials" von Philip Pullman für HBO und für die Neuverfilmung des Buches "Der geheime Garten" von Frances Hodgson Burnett.

  • 09.02.2024
  • 10:29 Uhr
Rainhard Fendrich fühlt sich „Symphonisch in Schönbrunn“
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Rainhard Fendrich fühlt sich "Symphonisch in Schönbrunn"

Rainhard Fendrich muss man weder in Deutschland noch in Österreich groß vorstellen. Vor allem als Musiker und Liedermacher hat er den Austro-Pop im gesamten deutschsprachigen Raum nach vorne gebracht. Seine Lieder "Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk" oder "I Am From Austria" und natürlich "Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen" sind geschätztes Kulturgut im deutschsprachigen Raum. Mit der Stadt Wien verbindet Fendrich außerdem einige seiner besten Konzerte. 1992 spielte er – als üppige Live-Übertragung des ORF – vor 60.000 Menschen auf dem Wiener Rathausplatz und inszenierte seine Songs zum ersten Mal mit symphonischer Unterstützung im ganz großen Stil. Gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und dem Schönberg Chor unter der Leitung von Christian Kolonovits eröffnete er so sehr eindrucksvoll die legendären Wiener Festwochen.  Dieses Konzert ging Fendrich über all die Jahre nicht aus dem Kopf. Also entschloss er exakt 30 Jahre später, es in ähnlicher Form zu wiederholen. Diesmal holte er die Philharmonie Salzburg an Bord, spielte zwei Shows in deren Heimstätte und eben wieder eine vor der Prachtkulisse Wiens. Das Konzert in Wien fand am 03. Juli 2022 im Herzen der Stadt statt – diesmal auf dem Ehrenhof vor dem malerischen Schloss Schönbrunn. Es wurde ebenfalls vom ORF ausgestrahlt. Fendrich liebt es, wenn seine Lieder mit der Grandezza eines Orchesters neu erblühen. Er sagte über den Abend: "Es ist schon etwas ganz Gewaltiges, mit einem klassischen Orchester aufzutreten. Da brennt die Luft." Die Songauswahl war dann allerdings ein Problem für sich. Aber ein schönes, wie Rainhard Fendrich erklärt: "Ich habe mir alle meine Platten angehört und mir überlegt, welche meiner Lieder sich überhaupt für ein klassisches Orchester eignen. Beim Graben in meiner Vergangenheit ist mir die faszinierende Geschichte passiert, dass ich mich bei manchen Texten, die ich vor über 30 Jahren geschrieben habe, gefragt hab 'Was wollte ich eigentlich damit sagen?' Ich bin dann aber draufgekommen, dass einige Lieder damals schon eine Aussage hatten, die auch heute noch ihre Gültigkeit hat. Das ist Rock 'N' Roll auf eine ganz andere Art und Weise." Die Setlist kam dann aber bei den Fans sehr gut an. Von der "Midlife Crisis", "Es lebe der Sport", "Brüder" oder "Kein schöner Land" über Lieblinge wie "Vü schöner is des G’ühl", "Tränen trocknen schnell" "Für immer a Wiener" und Schmankerln wie "Zwischen eins und vier", "Sonntagnachmittag" oder "Mit der Zeit" – "Symphonisch in Schönbrunn" bot das Konzert und nun das Album eine Bühne für Altvertrautes, Neuentdecktes und Nievergessenes von diesem großen österreichischen Liedermacher. Das Doppel-Album "Symphonisch in Schönbrunn" wird nun am 31. Mai endlich veröffentlicht und mit seinen insgesamt 30 Songs viele glücklich machen.

  • 27.05.2024
  • 15:46 Uhr
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