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Von Jain, Ackermann und Fitschen

Deutsche Bank fordert Boni zurück

  • Veröffentlicht: 17.11.2016
  • 09:36 Uhr
  • dpa
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© dpa/Boris Roessler

Die Deutsche Bank will laut einem Pressebericht Boni in Millionenhöhe von sechs früheren Vorständen zurückfordern.

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Die Deutsche Bank will laut einem Pressebericht Boni in Millionenhöhe von sechs früheren Vorständen zurückfordern. Betroffen seien die Ex-Vorstandschefs Anshu Jain, Josef Ackermann, Jürgen Fitschen und weitere Topmanager.

Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" und beruft sich dabei auf Informationen aus Finanzkreisen. Ein Sprecher der Bank wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

Die höchste Summe wolle die Bank demnach von Jain einholen. Er leitete früher das Investmentbanking und war von 2012 bis 2015 Co-Chef der Bank. Dem Bericht zufolge könnte es in seinem Fall um einen zweistelligen Millionenbetrag gehen.

Die Deutsche Bank prüfe nicht nur, in welchem Ausmaß Boni gestrichen werden können, die noch nicht fällig sind. Es gehe auch darum, ob das Institut bereits zugesprochene Zahlungen einfordern könne, hieß es weiter.

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