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Microsoft Surface Book

Microsoft Surface Book– Alles zum ersten Laptop von Microsoft

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Die Zeiten haben sich gewaltig geändert: der ehemalige Platzhirsch Microsoft wurde vom Herausforderer Apple mit innovativen Geräten an die Wand gedrückt und musste reagieren. Das der ehemalige Quasi-Monopolist nun plötzlich die Rolle des Herausforderers hat, hat seine eigene Ironie, aber auch einen großen Vorteil: man musste sich was einfallen lassen in Redmond, um nicht völlig verdrängt zu werden. Das hat Microsoft mit seinem Tablet-Laptop Hybrid Surface Pro 4 hervorragend gemeistert, und legt mit dem Surface Book jetzt noch einen drauf. 

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Was ist neu am Microsoft Surface Book?

Was zuerst ins Auge fällt, ist die Scharniere zwischen Tastatur und Bildschirm, die wie ein Uhrenarmband aussieht. "Dynamic fulcrum hinge" heißt diese Technik, die einzelnen Scharnierteile legen sich beim Aufklappen auf den Boden und vergrößern damit die Standfläche des Laptops. So kann die schicke Scharniere ein Umkippen des Laptops verhindern. Der Bildschirm lässt sich auch verkehrt herum aufstecken, und dann zuklappen. Warum? Im Tastatur-Teil arbeitet ein eigener Grafik-Chip, so hat man ein etwas dickeres Tablet mit wesentlich verbesserter Grafik-Funktion und Strom für den ganzen Tag. Für Hardware-hungrige Anwendungen wie Videoschnitt ist das eine echte Hilfe. Die Tablet-Funktion nutzt besonders gut die Flexibilität von Windows 10 Pro aus. Das 13,5 Zoll Display im 3:2 Verhältnis mit 6 Millionen Pixeln hat eine Technik namens PixelSense, mit der der Bildschirm wesentlich genauer über die Oberfläche zu bedienen ist. Für die Bedienung des Tablets gibt es auch einen Stift. Der neue Surface Pen ist in der Lage, 1024 Druckstufen zu unterscheiden. Der Eingabestift hat am hinteren Ende einen digitalen Radierer, man kann mit ihm aber auch Programme wie OneNote oder Cortana aufrufen. Der Stift wird mit einem Magneten am Display befestigt.

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Dünner, schneller, leichter, länger

Das Microsoft Surface Book wird mit den Intel-Prozessoren der aktuellen sechsten Generation von Core i5 und Core i7 bestückt, genannt "Skylake". Bis zu 16 GB Arbeitsspeicher sind möglich. Das Gehäuse aus Magnesium wirkt schick und robust gleichzeitig, im Tablet Modus ist das Gerät nur 7 mm dick und nur 750 g schwer, jedoch ist hier die Stromversorgung nach drei Stunden vorbei. Im kompletten Zustand soll die Batterie jedoch bis zu 12 Stunden durchhalten. Durch den zusätzlichen Nvidia Grafikchip ist das Gerät im Notebook-Modus unglaublich schnell. Speicher gibt es von 128 GB bis zu 1 TB SSD. Es gibt eine Frontkamera mit 5 Megapixeln und eine Rückenkamera mit 8 Megapixeln, die auch Autofocus hat und HD-Videos aufzeichnen kann.  Zwei USB 3.0 Anschlüsse und ein SD Card Reader sind am Gerät zu finden. 

Eigentlich sollte das Hybrid-Tablet Surface Pro 4 einen Laptop ersetzen, ist aber genau dort schwer mit der Tastatur zu verwenden: auf dem Schoß. Microsoft hat sogar ein eigenes Wort erfunden: lapability, Schoß-Kompatibilität. Diese lapability hat das Surface Book in vollem Ausmaß, plus die variablen mobilen Möglichkeiten als reines Tablet.

Fazit

Das Microsoft Surface Book ist ein gelungener Wurf, mit dem vor allem die Möglichkeiten von Windows 10 hervorragend ausgenutzt werden. Das ungewöhnliche Design, das brillante Display und die endlos lange Batteriedauer machen das Surface Book zum besten Hybrid-Laptop, der auf dem Markt ist.

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