Anzeige

Vaporisator – Der gesunde Rauch!

Article Image Media
© Pixabay

Mit Vaporizern, auch als Vaporisatoren bezeichnet, lassen sich die gesunden Inhaltsstoffe von Pflanzen und Kräutern direkt inhalieren, ähnlich wie bei einem Inhalator. Der Unterschied liegt jedoch in der Konzentration. Während Inhalatoren nur mit Lösungen betrieben werden können, verdampfen bei Vaporizern die gesunden Inhaltsstoffe der Pflanzen und Kräuter direkt!

Anzeige

Was ist eigentlich ein Vaporizer?

© Pixabay
© Pixabay

Da alle Pflanzen und Kräuter einen anderen Siedepunkt besitzen, dient diese Vorrichtung dazu, dass alle Pflanzen immer auf die optimale Temperatur erhitzt werden können.

In den Pflanzen sind zahlreiche flüchtige Öle enthalten, die man oft schon mit bloßer Nase wahrnehmen kann. Man kennt vielleicht den Duft, wenn man über ein Lavendel- oder frisches Blumenfeld geht. Dieser Duft beruht auf den verschiedenen Ölen der Pflanzen.

Bei den jeweiligen Siedepunkten der Pflanzen beginnen diese Öle dann zu verdampfen und können dann direkt eingeatmet werden.

Hier eine kleine Aufstellung über die verschiedenen Siedepunkte der Heilpflanzen:

Warum sollten wir Pflanzenwirkstoffe einatmen?

Weil Pflanzen eine sehr heilende Wirkung haben können. Dieses Wissen ist schon seit Jahrtausenden bekannt und Kamille, Eukalyptus, Salbei oder Thymian sind nur einige der Pflanzen, die eine heilende oder beruhigende Wirkung besitzen.

Auch Cannabis kann unter bestimmten Umständen eine heilende oder gesundheitsfördernde Wirkung haben. Aus diesem Grund findet der Wirkstoff der Pflanze auch in der heutigen Medizin immer größere Anwendungsbereiche.

Warum Dampfen und nicht Rauchen?

Ein Verdampfungsprozess geht viel schonender vonstatten als ein Verbrennungsprozess. Bei einer Verbrennung entstehen große Mengen an giftigen Nebenprodukten, wie Teer oder Stickstoff-Oxid, wie man es auch von herkömmlichen Zigaretten her kennt. Diese Nebenprodukte entstehen auch, wenn andere Kräuter oder Pflanzenbestandteile verbrannt und eingeatmet werden.

Beim Verbrennen geht darüber hinaus sehr viel vom eigentlichen Wirkstoff verloren. Beim Verdampfen bleiben die meisten Inhaltsstoffe erhalten und durch das fehlen von giftigen Nebenprodukten, ist diese Art der Inhalation natürlich viel gesünder.

Wo kommen die Vaporizer zum Einsatz?

1. In der Medizin

In der Medizin werden Vaporizer beispielsweise bei Narkosegeräten zugeschaltet. Der Anästhesist, der die Narkose überwacht, kann dann bei Bedarf flüchtige Anästhetika in die Atemluft beimischen. So kann schnell reagiert werden und die Narkose bleibt stabil.

2. Zur medizinischen Behandlung im Heimbereich

Mittlerweile gibt es neben den Vaporizern die in Krankenhäusern verwendet werden, auch kleine und handliche Vaporizer die zu Hause verwendet werden können. Durch das Inhalieren verschiedener Pflanzen können beispielsweise Erkältungen oder Unruhezustände behandelt werden. Vor der Anwendung sollte man sich jedoch genau über die Handhabung und auch die Wirkungen der Pflanzen informieren.

3. Als Zigarettenersatz

© Pixabay
© Pixabay

Jedoch ist auch hier immer Vorsicht geboten, da die Pflanzen, wie erwähnt, unterschiedliche Wirkstoffe besitzen, die man nicht unbedacht inhalieren sollte.

Natürlich werden die Vaporizer mitunter auch missbraucht, um natürliche oder synthetische Drogen zu konsumieren. Speziell beim illegalen Cannabiskonsum erfreuen sich die kleinen Geräte immer größerer Beliebtheit. Doch so gesund die Vaporisatoren die Inhaltsstoffe auch aufbereiten, ungesunde Wirkung bleibt ungesunde Wirkung!

Deshalb lieber die Finger davon lassen und stattdessen die gesunde Wirkung von Heilpflanzen genießen – ganz legal und gesundheitsfördernd!

Mehr Informationen
Nahost-Konflikt: Israel greift offenbar Iran an

Nahost-Konflikt: Israel greift offenbar Iran an

  • Video
  • 01:26 Min
  • Ab 12

© 2024 Seven.One Entertainment Group