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Smartphone-Trends 2017: Worauf beim Kauf geachtet werden muss

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© zapp2photo (fotolia.com)

Auf der Fachmesse CES (Consumer Electronic Show 2017) in Las Vegas wurden bereits Anfang des Jahres die Smart-Phone Trends 2017 erkennbar. Neben zahlreichen technischen Neuerungen steht vor allem das Design im Vordergrund. Hier wird das offenbar gesundheitsschädliche Aluminium nach und nach immer mehr durch Glas ersetzt. Gerüchten zufolge soll das Gehäuse des iPhones 8 bereits nahezu komplett aus Glas bestehen. Aber auch Kabel sollen mit der Zeit komplett verschwinden. Apple hat es beim iPhone7 vorgemacht und die Kopfhörerbuchse einfach mal weggelassen. Dank Bluetooth kein Problem. Längst können Smartphones auch schon ohne Kabel aufgeladen werden. 2017 strebt eben alles nach einer kabellosen Welt.

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Auf der Fachmesse CES (Consumer Electronic Show 2017) in Las Vegas wurden bereits Anfang des Jahres die Smart-Phone Trends 2017 erkennbar. Neben zahlreichen technischen Neuerungen steht vor allem das Design im Vordergrund. Hier wird das offenbar gesundheitsschädliche Aluminium nach und nach immer mehr durch Glas ersetzt. Gerüchten zufolge soll das Gehäuse des iPhones 8 bereits nahezu komplett aus Glas bestehen. Aber auch Kabel sollen mit der Zeit komplett verschwinden. Apple hat es beim iPhone7 vorgemacht und die Kopfhörerbuchse einfach mal weggelassen. Dank Bluetooth kein Problem. Längst können Smartphones auch schon ohne Kabel aufgeladen werden. 2017 strebt eben alles nach einer kabellosen Welt.

Die Smartphones werden schneller, dünner und auch intelligenter. Sie punkten mit einer besseren Grafik, einer höheren Auflösung und mehr Speicherplatz. Deep-Learning-Techniken könnten dazu beitragen, die Geräte benutzerfreundlicher zu machen und die User Experience zu verbessern. Die Google AR-Plattform Tango liefert uns jetzt schon Informationen, ohne explizit danach fragen zu müssen. Künstliche Intelligenz ist gefragt. Sie hilft uns im Alltag. So ist das Smartphone auch längst schon zur Schaltzentrale für das sogenannte Smart Home mutiert.

Um bei all den kleinen technischen Revolutionen den Überblick nicht zu verlieren, haben wir eine kleine Auswahl der interessantesten Neuerungen und Trends zusammengefasst.

Die Smartphone-Trends 2017 im Überblick

Steigender Erfolg für Augmented Reality

Spätestens seit "Pokémon GO" ist Augmented Reality ein echter Renner geworden. Die Smartphone-Hersteller arbeiten nun intensiv daran, diese Technik für sich nicht nur in Sachen Gaming zu nutzen.

Augmented Reality, kurz AR bedeutet so viel wie "digitale Anreicherung der Realität". Die Idee dahinter ist einfach genial: Während man seine Umgebung mit dem Smartphone filmt, werden live zu dieser Realität weitere digitale Informationen angezeigt:

Die dafür benötigte Google AR-Plattform Tango läuft aber bisher leider nur auf wenigen Smartphones. Grund dafür ist unter anderem die Voraussetzung von Doppelkameras. Diese bieten überhaupt erst die Möglichkeit zur Tiefenerkennung der gefilmten Umgebung.

Dual-Kameras auf dem Vormarsch

Wer also auf dem neuesten Stand der Technik sein möchte, sollte beim nächsten Handy-Kauf unbedingt auf die Doppelkameras achten. Sie versprechen zudem auch eine deutlich bessere Bildqualität:

Dual-Kameras – Voraussetzung für Augmented Reality Bild: © hurricanehank (fotolia.com)
Dual-Kameras – Voraussetzung für Augmented Reality Bild: © hurricanehank (fotolia.com)

Alles muss schneller und leistungsfähiger werden

Insgesamt scheinen sich viele Neuerungen der Hardware auf ressourcenintensive Anwendungen wie Virtual Reality (VR) auszurichten. So versprechen schnellere Chipsets eine glattere Grafik und garantieren einen schnelleren und besseren Ablauf der Anwendung.

Noch kann man VR nur auf wenigen Smartphones richtig erleben. Aber mit den neuen hochauflösenden Displays steht einer atemberaubenden visuellen Erfahrung bald nichts mehr im Weg.

Auch das LTE legt an Geschwindigkeit zu. Das Galaxy S7 sowie das iPhone7 sind bereits schon in der Lage, Daten mit einer maximalen Geschwindigkeit von 600 Megabytes in der Sekunde über LTE-Netzwerke herunterzuladen. Nun wird darauf abgezielt, die Geschwindigkeit auf 1 Gigabyte pro Sekunde nahezu zu verdoppeln.

Schnelleres Aufladen mit dem neuen USB-C Kabel Bild: © iuneWind (fotolia.com)
Schnelleres Aufladen mit dem neuen USB-C Kabel Bild: © iuneWind (fotolia.com)

In Sachen Speicherkapazität darf man sich auf die 1TB-SD-Karte freuen. Western-Digital-Tochter SanDisk hat bereits einen Prototyp entworfen, äußert sich aber nicht darüber, wann das Produkt auf den Markt kommen wird. Mit höheren Speicherkarten ist aber definitiv zu rechnen.

Kabel Ade

Wireless Audio heißt das Stichwort. Apple hat die Kopfhörerbuchse schon längst abgeschafft und damit Bluetooth Kopfhörer unumgänglich gemacht. Nun kommt Bluetooth 5 auf den Markt. Im Vergleich zum Vorgänger wird hier mit vierfacher Reichweite, doppelter Geschwindigkeit und einer um 800 Prozent höheren Übertragungsrate gepunktet.

All diese tollen Verbesserungen taugen aber nichts, wenn beim Handy-Kauf nicht auf das Datenvolumen im Tarif-Vertrag geachtet wird.

Smartphones benötigen ein hohes Datenvolumen

Wer gerne surft, spielt oder ressourcenintensive Anwendungen benutzen möchte, braucht ein hohes Datenvolumen. Und das ist begrenzt. Die Einheiten haben eben ihren Preis. Hier heißt es, Handyverträge vergleichen und das Beste für sich rausholen.

Wer lieber mit dem Smartphone im Internet surft und eher seltener telefoniert und dann vermutlich auch kaum noch SMS versendet, braucht heute keine Allnet Flat mehr. Hier wird die Surf-Flatrate viel interessanter. Fyve bietet da drei Tarifpakete mit unterschiedlichem Datenvolumen an, zwischen denen monatlich auch ganz einfach gewechselt werden kann. Das ist sehr praktisch, denn so kann getestet werden, wie viel Datenvolumen man tatsächlich braucht und kann den Tarif entsprechend anpassen. Bei Simfinity werden sogar 4GB bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten angeboten.

Bisher gibt es nur zwei Mobiltelefone, die Googles AR-Plattform Tango unterstützen: Das Lenovo Phab 2 Pro hat den Startschuss gegeben. Nun folgt Asus mit dem ZenFone AR. Was das neue Smartphone alles kann, haben wir hier einmal kurz zusammengefasst:

Das neue ZenFone AR von Asus legt die Messlatte ziemlich hoch

Auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona wurde unter anderem Ende Februar das ZenFone von Asus vorgestellt. Es ist neben Lenovo Phab 2 Pro das zweite Telefon überhaupt, dass Googles AR-Plattform Tango unterstützt. Wie es aussieht, wenn virtuelle Gegenstände auf dem Display des Smartphones in die reale Welt projiziert werden, seht ihr in dem folgenden Video:

Das Zenfone AR kann aber noch mehr. Es ist auch Daydream-kompatibel, unterstütz neben Tango also auch das neue Virtual Reality-System von Google. Dazu wird das Smartphone in Googles eigenen Daydream-Betrachter View gesteckt und kann mit den bisher erschienenen kompatiblen Apps genutzt werden.

Die technische Ausstattung lässt keine Wünsche offen und zählt damit zu den Smartphones der Oberklasse:

  • Seine 23 Megapixel Kamera wird zusätzlich von einer für Tiefeninformationen zuständigen Kamera und einem Bewegungssensor begleitet.
  • Das 5,7 Zoll Super OLED-Display löst sich mit 2.560 x 1.440 Pixeln in QHD auf.
  • Innen versteckt sich ein Qualcomms Snapdragon-821-Prozessor.
  • Es ist das erste Smartphone mit einem Arbeitsspeicher von 8 GB.
  • Der Prozessor wird bei so viel RAM durch eine Verdampfungskammer gekühlt.

Da darf man gespannt sein, womit Apple beim iPhone 8 zum Jubiläumsjahr noch punkten möchte.

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