Weichspüler-Test: Anwendung als Putzmittel möglich?
27.11.2012 • 10:00
© Sat.1
Fenster putzen ohne Glasreiniger?
Straßenstaub, Fingerabdrücke und Pollen hinterlassen Dreck und Schlieren auf den Fenstern. Lassen sich diese etwa mit Weichspüler entfernen? Haushaltsexpertin Bettina Dopheide macht den Weichspüler-Test. Sie gibt eine halbe Kappe Weichspüler auf drei Liter Wasser und putzt damit die verdreckten Fenster. Anschließend reibt sie die Scheibe mit Küchenkrepp trocken. Und tatsächlich: Fettflecken, Wasserspuren und Abdrücke sind verschwunden. Und ein herrlich frischer Duft strömt durchs Haus. Eine durchaus gute Alternative zum einfachen Glasreiniger.
Test: Weichspüler als Putzmittel
Zweiter Weichspüler-Test: Bettina putzt damit den Boden. Sie verwendet das gleiche Mischungsverhältnis wie beim Fensterputzen und wischt mit einem handelsüblichen Lappen über die verdreckten Fliesen. Nachdem alles getrocknet ist, wird sichtbar: Der Boden ist sauber. Weichspüler ist also ein gutes Hausmittel gegen Flecken. Aber gibt es möglicherweise doch auch den einen oder anderen Nachteil? Klebt Weichspüler vielleicht? Nein! Genau wie beim Glas hinterlässt er einen streifenfreien und sauberen Untergrund – ganz ohne zu kleben. m Vergleich zum herkömmlichen Bodenreiniger kann der Weichspüler in Sachen Duft und Preis punkten.
Übrigens: Besonders Laminatboden profitiert von der duftenden Pflege. Weichspüler verleiht dem Boden einen herrlichen Glanz, sodass er wie neu aussieht, nachdem Sie ihn behandelt haben.
Weichspüler: Haushalts- und Haarwundermittel?
Der dritte Weichspüler-Test ist wirklich haarsträubend. Die Frage lautet nämlich: Eignet sich der Weichspüler als Hausmittel gegen trockene Haare und ist er eine sinnvolle Notfall-Alternative zu einer Haarspülung? Tatsächlich lassen sich die mit Weichspüler gepflegten Haare anschließend gut durchkämmen, fühlen sich weich und geschmeidig an und glänzen schön – ein super Ergebnis! Fazit des Tests: Mit einem Produkt lassen sich drei andere Mittelchen im Haushalt gut ersetzen.