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Ursachen & Tipps

Tipps gegen Moos im Rasen: So einfach geht Vertikutieren und entfernt das Unkraut nachhaltig

Moos ist Rasen ist ein Problem, mit dem sich viele Garten-Besitzer:innen herumschlagen müssen. Dabei ist es wichtig, die Ursachen zu verstehen.
Moos ist Rasen ist ein Problem, mit dem sich viele Garten-Besitzer:innen herumschlagen müssen. Dabei ist es wichtig, die Ursachen zu verstehen.© picture alliance / dpa-tmn

Es ist der meistgehasste Gegner der Grünflächenliebhaber: Moos. Im Rasen kann es schnell Überhand nehmen und so die Liegefläche wie einen Teppich überziehen. Die Ursachen sind dabei vielfältig und sollten unbedingt hinterfragt werden. Worauf du unbedingt achten musst, verraten wir dir hier...

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Moos im Rasen: Das sind die häufigen Ursachen

Meistens lassen sich die Ursachen von Moos im Rasen leicht ermitteln, denn nicht selten ist zu viel Schatten schuld daran. Achte beim Frühjahrsschnitt darauf, die Sträucher und Bäume so weit auszulichten, dass genügend Sonnenlicht auf den Rasen fällt. Du siehst nach einem ausgiebigen Regen oft Pfützen in deinem Garten? Dann könnte Staunässe der Grund für die Misere sein. 

Rasenpflege ist dir ein Fremdwort? Nun ja, dann ist Moos im Rasen kein Wunder. Auch Gras braucht von Zeit zu Zeit ein wenig Pflege – du solltest deinen Rasen düngen und regelmäßig mähen. Das stärkt und macht ihn widerstandsfähiger gegenüber anderen Konkurrenten.

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Im Clip: Weitere Tipps gegen Unkraut im Garten

Garten, Rasen, Rentnerpaar
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Klee im Rasen loswerden: Diese Vorkehrungen solltest du im Frühjahr treffen

Klee im Garten macht nicht unbedingt glücklich. Wächst das Unkraut nämlich zu schnell und breitet sich rasant im Garten aus, geht der Rasen mit der Zeit zugrunde. Doch es gibt Hausmittel und Tricks, mit denen du den lästigen Klee schnell wieder loswerden kannst. Wir verraten dir, was du tun musst

  • 05.06.2023
  • 11:30 Uhr

Auch interessant: Klee im Rasen mit diesem Trick entfernen. Wie du Hortensien im Frühling richtig pflegst und wann und womit du deine Pflanzen düngen solltest, verraten wir dir ebenfalls.

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Moos im Rasen vernichten

Es gibt zahlreiche Moosvernichter auf dem Markt. Leider behebst du damit aber nur die Symptome und bekämpfen nicht die Ursache. Insbesondere Eisendünger erfreut sich großer Beliebtheit. Oftmals unbeachtet bleibt, dass er nur kurzzeitig Hilfe leistet sowie giftig und hochgradig ätzend ist. Durch seinen sauren pH-Wert schädigt er das Gras nachhaltig, da dieser auf saurem Boden nicht gut wächst. Auch viele Hausmittel, etwa Essig und Salz, versprechen nur kurzweilige Erfolge.

Was wirklich hilft gegen Moos im Rasen

Selbst wenn es viel Arbeit bedeutet – das einzige, das wirklich hilft, ist eine umfassende und regelmäßige Rasenpflege. Wenn du schon während der Gartensaison dafür sorgst, dass der Rasen sich wohlfühlt, wird es das Moos schwer haben. Ist es dann doch zu einer Ausbreitung gekommen, hilft nur eines: Vertikutieren. Dünge den Boden und füge  etwas Kalk hinzu – das stärkt den Rasen und sorgt für ein gutes Milieu. Mähe nun noch einmal und beginne dann, das Moos im Rasen mit dem Vertikutierer zu entfernen. So sorgst du nicht nur für kurzfristige Besserung, sondern bekämpfen das Problem praktisch an der Wurzel.

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Sanden gegen Moos im Rasen

Ebenfalls empfehlenswert, um das Moos loszubekommen, ist das sogenannte Sanden des Rasens (auch als Besanden oder Absanden bekannt). Das Sanden sorgt für einen lockeren Oberboden, optimales Wachstum und ein sattes Grün. Beim Sanden wird der Sand auf die gesamte Rasenfläche verteilt, das Regenwasser spült ihn allmählich in den Boden. Dadurch werden schwere und dichte Böden lockerer, der Wasserabzug verbessert sich, wodurch sich keine Staunässe mehr bilden kann. Außerdem erhöht sich der Anteil der Grobporen im Boden, wodurch die Gräserwurzeln mehr Luft bekommen und somit auch mehr Nährstoffe aufnehmen können. 

Indem du deine Rasenfläche sandest, ist er also besser in der Lage, sich gegen Moos und Unkraut zu behaupten. Allerdings solltest du nicht erwarten, dass das Sanden sofort wirkt. Diese Methode zeigt ihre Wirkung erst nach einigen Jahren - und auch nur, wenn du das Sanden jedes Frühjahr konsequent anwendest.

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