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Kriechende Pflanzen mit Mehrwert

Bodendecker pflanzen: Immergrüne und blühende Arten

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Wenn Sie Bodendecker pflanzen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie gestalten Ihren Garten absolut pflegeleicht und sorgen für einen immergrünen oder blühenden Hingucker, der sich wie ein Teppich ausbreitet. Tipps zur Auswahl und mehr, hier im SAT.1 Ratgeber.

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Bodendecker pflanzen: Ade Unkraut!

Unkraut vernichten? Wenn Sie Bodendecker pflanzen, gehört diese lästige Gartenarbeit der Vergangenheit an. Denn: Die über den Boden kriechenden Pflanzen geben dem unwillkommenen Kraut erst gar keine Chance zu wachsen. Darüber hinaus bringen Bodendecker weitere Vorteile mit sich: Sie lockern das Erdreich mit ihren Wurzeln und schützen den Boden vor Wind und Wetter, da sie die komplette Erde bedecken. Tragen die dicht wachsenden Pflanzen auch noch Früchte, sind sie Nahrungsquelle für zahlreiche Nützlinge im Garten.

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Wann Bodendecker pflanzen?

Grund genug, Bodendecker zu pflanzen, doch wann eigentlich? Der beste Zeitpunkt ist der Spätsommer, denn dann haben die Pflanzen bis zum Wintereinbruch noch ausreichend Zeit, ihre Wurzeln fest im Boden zu verankern. Eine unkrautfreie Zone ist nur garantiert, wenn Sie den Boden vor der Pflanzung von Giersch, Quecke und Co. befreien. Schwere oder leichte Böden können Sie mit Kompost ausbessern, um ein gutes Wachstum der Bodendecker zu fördern. Tipp: Mithilfe einer Bodenanalyse bestimmen Sie den Bodentyp. Der SAT.1 Ratgeber verrät mehr.

Immergrüne Bodendecker: Ysander, Haselwurz und Efeu

Zu den immergrünen Bodendeckern gehören zum Beispiel Ysander und Haselwurz. Da sie zu den schwach wachsenden Arten gehören, benötigen Sie für eine optimale Pflanzdichte bis zu 24 Pflanzen pro Quadratmeter. Je mehr Pflanzen, desto höher die Kosten. Außerdem machen sich die Bodendecker gegenseitig das Licht streitig und wachsen deshalb zu hoch – gepflegt sieht das nicht aus. Tipp: Pflanzen Sie nur 12 bis 15 Pflanzen pro Quadratmeter. Mit der Zeit werden sich die Bodendecker verdichten.

Wer nicht so viel Geduld mitbringt, kann stattdessen zu einer stark wachsenden, ausläuferbildenden immergrünen Art greifen: Efeu. Je nach Sorte reichen bereits vier Pflanzen pro Quadratmeter. Wichtig: Kürzen Sie die Triebe gleich bei der Pflanzung um die Hälfte. So regen Sie die Verzweigung an.

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Blühende Bodendecker

In Ihrem Garten sollen auch blühende Bodendecker wachsen? Bedenken Sie, dass die blühenden Exemplare Sie im Winter verlassen. Von Frühling bis Herbst können Sie sich jedoch an der Farbpracht erfreuen. Wie wäre es zum Beispiel mit blauen Kugelblumen, Katzenpfötchen oder Polsterthymian? Allesamt Sorten, die im Sommer blühen. Im Frühling sind zarte Hungerblümchen eine schöne bodendeckende Alternative. Im Herbst sind Kissenastern eine farbenfrohe Wahl. Je nach Sorte erstrahlen die Pflanzen in Blau, Rot, Rosa oder Violett.

Bodendecker im Beet vorne pflanzen

Bodendecker pflanzen – doch wo eigentlich? Im Beet gehören die flach wachsenden Schönlinge nach vorne, die hohen Stauden und Pflanzen stehen hingegen hinten. Auf diese Weise bringen Sie Harmonie und Struktur ins Beet. Übrigens können einige Bodendeckerarten auch gut im Schatten stehen, unter Sträuchern und Bäumen. Dazu gehören beispielsweise zarte Elfenblumen. Der Wurzeldruck von größeren Gehölzen bereitet ihr keine Probleme. Weiterhin kann die pflegeleichte Pflanze Trockenheit im Sommer gut ab. Eine flexible Kandidatin unter den Bodendeckern ist die Bergenie. Sie kommt mit Sonne und Schatten zurecht, ebenso wie das Kleinblättrige Immergrün.

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