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Quallen, Algen, künstliches Fleisch: Was sind die Nahrungsmittel der Zukunft?

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Wie wird die Zukunft wohl aussehen? Eine Frage, die dich bestimmt auch hin und wieder beschäftigt. Doch wo andere überlegen, ob sie dann mit einem Auto durch die Luft fliegen, ist die Frage doch viel wichtiger, was wir essen werden! Schließlich müssen im Jahr 2050 ca. zehn Milliarden Menschen ernährt werden.

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Wovon ernähren wir uns in der Zukunft? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler natürlich bereits näher beschäftigt. Ihnen zufolge soll unsere Hoffnung aus dem Meer kommen: Algen. Ja, richtig gehört. Die grünen, schleimigen Dinger sind die neuen Powerpflanzen, die über ein rasantes Wachstum verfügen. Nach dem heutigen Wissensstand soll es ca. 200 Algenarten geben. Sie zählen zu den wahren Nährstoffpaketen, denn sie sind eiweiß- und vitaminreich. Zudem sind sie ressourcenschonend, da sie leicht im Meer angebaut werden können. In Asien lassen sich die Pflanzen schon auf einigen Speisekarten finden. Bei uns hingegen werden sie nur als Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittelfarbstoff verwendet.

Was werden wir in Zukunft essen?

Und wie wäre es mit einer Qualle auf den Teller? Aktuell haben dänische Wissenschaftler ein spezielles Trocknungsverfahren entwickelt, bei denen den Tieren durch Alkohol das Wasser entzogen wird. Und voila, schon hast du knusprige, dünne Chips auf dem Teller. Der Nachteil: Bis jetzt schmeckt diese Nascherei nach nichts! Dennoch hat die Methode Potenzial, das behaupten jedenfalls die Entdecker!

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Insekten & Co.: So sieht das Essen der Zukunft aus

Nun kommen wir zum Essen a la Dschungelcamp: Insekten. In Asien, Afrika und Lateinamerika gehören Insekten zur täglichen Nahrung. Die Vielfalt ist riesig, denn ca. 1.800 essbare Arten soll es weltweit geben. Sie sind sehr gute Lieferanten für Eiweiß, Vitamine und Mineralien und noch etwas spricht für die Insekten, denn sie sind in der Zucht wirklich anspruchslos.

Fleisch aus dem Reagenzglas?

Und zum Schluss wollen wir dir noch das Fleisch aus dem Reagenzglas vorstellen. Dieses gezüchtete Fleisch- und Fischprodukt wird aus Stammzellen gewonnen. Die Produktion könnte unsere Rettung bei einer Ressourcenverknappung werden und auch aus ethischen Gründen scheint das künstliche Fleisch perfekt. Tausende Kilo davon sollen in wenigen Wochen produziert werden. Die Marktchancen sind enorm und egal ob Hühnerfett oder Muskelfleisch, jedes Teil kann zielgerichtet gezüchtet werden.

Die Aussicht auf unser zukünftiges Essen hört sich auf den ersten Blick nicht wirklich lecker an. Denn wer würde schon gerne seine geliebten Chips gegen Quallen-Chips eintauschen? Aber vielleicht kommt auch alles ganz anders als man denkt!

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Kirsten
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Wochenend-Horoskop vom 3.-5. Mai von Kirsten Hanser für alle Sternzeichen

  • 04.05.2024
  • 16:26 Uhr

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