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Schockierender Vorfall: Kleinkind treibt eine Stunde alleine auf dem See

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Eine Stunde lang soll ein zweijähriger Junge auf dem Chiemsee herumgetrieben sein, bis ihn Badegäste weinen hörten. Seine Mutter war nicht auffindbar, denn diese beschäftigte sich mit ihrem älteren Sohn im Strandbad.

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Eigentlich sollte es für alle Badegäste ein schöner Badetag werden. Doch dieser wurde durch einen schlimmen Vorfall unterbrochen. Badegäste hörten plötzlich das Weinen eines Kindes. Sie hielten Ausschau, bis sie endlich einen kleinen Jungen im Wasser sahen. Dieser befand sich 70 Meter vom Ufer entfernt und hielt sich mit letzter Kraft an einem Schwimmtier fest.  

 Zweijähriger treibt allein auf Schwimmtier im Chiemsee

Schwimmer zogen den Jungen aus dem See. Jedoch waren seine Eltern nicht auffindbar. Erst nach einer Lautsprecherdurchsage konnte die Mutter gefunden werden. Natürlich wurde die Frau zur Rede gestellt. Während sie ihren zweijährigen Sohn alleine ließ, war sie im Landkreis Mühldorf mit ihrem Ältesten in einem anderen Strandbad gewesen. Die Mutter schien komplett überfordert mit ihren Kindern und bedauerte den Vorfall sehr. Nichtsdestotrotz erhielt sie eine Anzeige wegen Verletzung der Fürsorgepflicht. Ob beide Kinder weiter bei ihrer Mutter sind, ist nicht bekannt.

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