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Anwendung und Nebenwirkungen der besten Medikamente

Schmerzfrei: Die effektivsten Schmerzmittel ohne Rezept

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Kopfschmerzen oder quälende Rückenschmerzen können einem total den Tag ruinieren. In solchen Fällen muss möglichst schnell ein rezeptfreies Schmerzmittel zur Hand sein. Doch gegen welche Schmerzen soll welches Medikament eingenommen werden? Wir verraten dir heute welcher Wirkstoff wogegen hilft und mit welchen Nebenwirkungen du rechnen solltest. Damit du ab jetzt immer die richtige Wahl triffst und schnell schmerzfrei wirst.

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Wir haben die besten fünf Schmerzmittel in einer Übersicht für dich zusammengestellt:  

Diclofenac

Dieses Medikament wird als Entzündungs- und Schmerzstiller verwendet. Die Wirkung tritt erst nach 30 bis 60 Minuten ein und hält für vier bis zwölf Stunden. Der Wirkstoff kann bei leichten bis mäßigen Schmerzen und Fieber verwendet werden. Zudem ist das Medikament für eine sehr gute entzündungshemmende Wirkung bekannt. Mediziner setzen das Schmerzmittel oft bei Gelenkschmerzen, rheumatischen Beschwerden und Rückenschmerzen ein. Jedoch solltest du beachten, dass das Mittel deine Magenschleimhaut angreifen könnte und zu Übelkeit führen kann. Diclofenac erhöht die Gefahr von Magengeschwüren und Magenblutungen bis hin zu Magen-Darm-Durchbruch. Außerdem kann das Medikament deinen Blutdruck erhöhen. Und bitte nicht zu viel davon einnehmen, denn es besteht das Risiko für einen Herzinfarkt.

Ibuprofen

Wer kennt dieses Schmerzmittel eigentlich nicht? Wie Diclofenac wird es als Entzündungs- und Schmerzstiller verwendet. Die Wirkung des Mittels hält vier bis sechs Stunden und tritt nach 390 Minuten ein. In einer geringen Menge kannst du das Schmerzmittel bei Kopf- und Gliederschmerzen, Zahn- und Regelschmerzen sowie Fieber einsetzen. In einer höheren Dosis kannst du mit entzündungshemmenden Effekten rechnen. Bei Ibuprofen solltest du dich auf jeden Fall an die empfohlende Dosierung halten und die Tagesdosis von 1200 mg nicht überschreiten. Ansonsten könnte es zu allergischen Hautreaktionen, Magen-Darm-Blutungen und Schwindel kommen.

Naproxen

Wusstest du, dass dieses Medikament erst seit 2002 ohne Rezept verkauft wird? Naproxen glänzt mit einer Wirkungsdauer von bis zu zwölf Stunden. Frauen können damit leichte bis mittelschwere Regelschmerzen behandeln. Ansonsten wirkt das Mittel bei rheumatischen Schmerzen sowie bei Entzündungen und Schwellungen. Nebenwirkungen können Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall sowie ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sein. Ohne Absprache mit einem Arzt solltest du das Schmerzmittel nicht länger als 7 Tage einnehmen.

Acetylsalicylsäure ASS

Ein Klassiker unter den Schmerzmitteln! Dieses Medikament hemmt die Bildung von Botenstoffen für Schmerzen, Entzündungen und Fieber. Der Wirkstoff wirkt nach 20 bis 60 Minuten. Kommen wir zum Anwendungsgebiet: Das Schmerzmittel kannst du bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber verwenden. ASS kann dir auch bei leichten Migräneanfällen helfen. Jedoch solltest du nach einem operativen Eingriff auf dieses Medikament verzichten, denn es verdünnt dein Blut und erhöht somit die Blutungsgefahr. Außerdem hemmt es den Magenschutz und kann somit zu Magenbeschwerden, Geschwüren und Magen-Darm-Blutungen führen. Solltest du eine zu hohe Dosis des Medikamentes eingenommen haben, kann es zu Schwindel, Übelkeit, Erbrechen oder in seltenen Fällen zu Nierenbeschwerden kommen.

Paracetamol

Hier haben wir den Star unter den Schmerzmitteln, denn Paracetamol wird weltweit am häufigsten verwendet. Das Medikament verhindert, dass die Nerven Schmerzsignale vom Rücken ins Gehirn weiterleiten. Zudem kann das Mittel Fieber senken und wirkt nach einer Zeit von 30 bis 60 Minuten und hält rund sechs Stunden. Zu diesen Wirkstoff solltest du bei leichten bis mittelstarken Schmerzen und Fieber greifen. Es gilt als besonders gut verträglich und kann deshalb auch von Kindern eingenommen werden. Du solltest wissen, dass Paracetamol zu den sichersten Schmerzmittel gehört, allerdings eine schwache Wirkung aufweist. Trotzdem solltest du auf eine exakte Dosierung achten und dich an empfohlene Tagesdosis halten. Ansonsten könnte es zu Leberschäden und bei Dauergebrauch zu Nierenschäden kommen.

Egal für welches Medikament du dich entscheidest, informiere dich vor der Anwendung in der Apotheke und lass dich beraten.

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  • 28.03.2024
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