Keine Schusswaffen: Die Regeln der US-Soldaten an der Grenze zu Mexiko
22.11.2018 • 09:51
© Wochit
Angesichts der Flüchtlingsmärsche hatte US-Präsident Donald Trump (72) amerikanische Soldaten an die Grenze zu Mexiko geschickt. Zuvor meinte er, die Soldaten könnten auf Migranten schießen, wenn diese Steine werfen sollten. Doch der amerikanische Verteidigungsminister Jim Mattis (68) klärt am vergangenen Mittwoch auf.
Ausstattung der US-Soldaten an der Grenze zu Mexiko
Wie „t-online.de“ schreibt, erklärt Mattis, dass die Soldaten mit „Schutzschildern und Schlagstöcken ausgestattet“ seien. Schusswaffen sollen nicht zur Ausstattung gehören. Wie der Verteidigungsminister der USA erklärt, sollen sich zurzeit genau 5764 amerikanische Soldaten an der Grenze zu Mexiko befinden.
Wie hoch die geschätzten Kosten dafür sind und wie die Tendenz aussieht, erfahrt ihr oben im Video.
Tausende Migranten auf der Flucht – quer durch Mexiko
Laut dem mexikanischen Innenministerium durchqueren rund 8000 Menschen aus El Salvador, Guatemala und Honduras ganz Mexiko um in die USA zu gelangen. Sie fliegen vor Gewalt und Armut in ihrer Heimat. In der Grenzstadt Tijuana seien laut den Behörden bereits 4000 Menschen angekommen.
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