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Frühlingsblüher im Wonnemonat

Perfekt für Hochzeiten: Diese Blumen blühen jetzt und sind wunderschön für Brautsträuße und Tischdeko

  • Aktualisiert: 30.05.2023
  • 11:32 Uhr
Die ersten zarten Blumen läuten den Frühling ein - eine charmante Ankunft im Mai!
Die ersten zarten Blumen läuten den Frühling ein - eine charmante Ankunft im Mai!© picture alliance / Westend61 / Manu Padilla Photo

Lust auf frische Blumen im Mai? Auf zarte Tischdeko, einen traumhaften Brautstrauß oder auf ein buntes Blütenmeer, das deinen Garten schmückt? Hier stellen wir dir die schönsten Blumen vor, die jetzt Farbe in den Garten oder in die Vase bringen.

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Blumen setzen jetzt voll auf Farbe

Im Mai erwacht der Garten endlich zum Leben: Bunte Blumen schießen aus dem Boden und die Bäume verzaubern mit ihren prachtvollen Blüten. Zu den beliebtesten Pflanzen zählen Maiglöckchen, Pfingstrosen und Flieder. Welche weitere Stauden und Ziergehölze noch für schöne Farbtupfer sorgen? Hier kommt unsere Liste der schönsten Mai-Blumen!

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Maiglöckchen

Ein Klassiker im Wonnemonat Mai ist das Maiglöckchen. Seine eleganten, feinen Blüten wirken wie kleine, runde Glöckchen, die in Rispen wachsen. Sie verzaubern nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern duften auch so süß, dass man auf sie im Garten nicht mehr verzichten will. Beliebt sind Maiglöckchen auch, weil sie besonders pflegeleicht sind und man sich nicht um sie kümmern muss. Zudem sind sie dankbare Bodendecker, auch für Standorte im trockenen Schatten. Maiglöckchen werden 20 – 30 Zentimeter hoch und mögen am liebsten einen halbschattigen Standort. Alternativ gibt es Maiglöckchen mit rosa Blüte. Einziger Nachteil: Maiglöckchen sind in allen Pflanzenteilen giftig.

Im Clip: Diese Pflanzen blühen jetzt auf dem Balkon

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Tränendes Herz

Verbreitet romantisches Flair im Garten und ist immer ein Blickfang: Das Tränende Herz. Seine extravagante Blütenform blüht in Weiß oder Rosa und erinnert an ein Herz mit einer Träne daran. An einem halbschattigen oder schattigen Platz fühlt sich die Schattenpflanze am wohlsten und wird zwischen 60 und 80 Zentimeter hoch. Der Boden sollte stets frisch und nährstoffreich sein und darf in keinem Fall austrocknen. Staunässe mag die Staude jedoch gar nicht. Bis in den Juni kannst du die Schönheit dieser Blume bewundern.

Mehr Tipps für Blumenlover: Blumen schneiden - so  wachsen Rosen und Co weiter. Du möchtest einen duftenden Garten? So kannst du Lavendel pflanzen und pflegen. Die besten Tipps zum Rosen pflanzenRosen düngen und welche 10 Blumen- und Pflanzenarten so robust sind, dass sie dir lange Freude bereiten. Du möchtest selber kreativ werden? So stellst du Blumensträuße selber zusammen.

Pfingstrosen

Ob als opulenter Blumenstrauß oder als Zierstaude im Garten - blühende Pfingstrosen sind mit ihren üppigen Blüten immer schön anzusehen. Zur Wahl stehen gefüllte und ungefüllte Blüten in den Farben Pink, Rot, Rosa oder Weiß. Insgesamt umfasst die Gattung der Pfingstrosen 32 Arten. Am häufigsten sind in Gärten die Bauernpfingstrosen anzutreffen. Hier bevorzugen die Pflanzen einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf nährstoffreichem, feuchten Boden. Sind sie erst einmal im Garten angewachsen, brauchen sie kaum Pflege, nur an sehr trockenen Tagen musst du sie ein wenig gießen.

Extra-Tipp: Pfingstrosen sind ein Symbol für Liebe, Glück und Gesundheit - womit sie perfekt zu einer Frühlingshochzeit passen. Dank ihrer satten, großen Blüten in unterschiedlichen Rosatönen und Weiß, lässt sich daraus romantische Tischdeko zaubern.

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Hortensie

Im Mai verleihen sie jedem Garten einen Hauch Nostalgie. Mit ihren großen Blüten in zarten Tönen sorgen sie für schöne Farbspiele: Ob in Violett, Weiß oder Rosa - je nach Sorte kannst du dich bis in den September an der Blütenpracht der Hortensie erfreuen. Im Garten sollte der Standort am besten im Halbschatten liegen und der Boden nährstoffreich und nicht verdichtet sein. Ansonsten lieben Hortensien Wasser. Daher muss die Erde vor allem bei trockenem und warmem Wetter feucht gehalten werden. Das gilt auch für Hortensien im Kübel - wobei keine Staunässe entstehen darf. Bei anhaltender großer Hitze solltest du sie morgens und abends gießen, denn die Pflanzen verdunsten über ihre vielen Blätter jede Menge Wasser.

Extra-Tipp: Um eine üppige Deko zu arrangieren, benötigst du nur wenige Hortensienstiele. Genau wie im Garten, braucht die Pflanze auch in der Vase viel Wasser und hält sich besonders gut im Halbschatten. Ihre Haltbarkeit in der Vase ist allerdings auf wenige Tage begrenzt. Aber auch getrocknet wirkt die Hortensienblüte als hübsche Deko.

Flieder

Typisch für den Flieder ist sein unverwechselbar berauschender Duft im Mai. Nicht zu übersehen sind auch seine imposanten Blütenrispen in zartem Violett, Hellblau, Rosa bis Weiß. Als Sonnenanbeter verträgt der Flieder auch trockene Hitze. Ideal ist ein vollsonniger und windgeschützter Standort. Im Halbschatten bekommt er weniger Blüten. Der Boden sollte trocken bis mäßig feucht und durchlässig sein. Staunässe und Bodenverdichtungen verträgt er allerdings nicht.

Extra-Tipp: Flieder macht sich auch gut in der Vase - auch wenn er dort schnell verblüht. Sein Duft kann ganze Räume füllen.

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Geranien

Die beliebte Balkonblume aus Südafrika beginnt im Mai zu blühen und trägt an einem sonnigen Plätzchen ihre farbenfrohen Blüten bis in den Oktober hinein. Typisch sind ihre Blüten in Rosa, Weiß, Pink oder Rot. Geranien müssen regelmäßig gegossen und sollten feucht gehalten werden. Hier gilt als Faustregel: Lieber häufiger wenig gießen. Insbesondere junge Pflanzen dürfen nicht zu intensiv gewässert werden.

Tipp: Besonders nützlich sind Duftgeranien, denn sie vertreiben Mücken und sind außerdem essbar.

Geranien pflanzen und pflegen: Hier kommt Hilfe für Hobbygärtner. Geranien überwintern - das musst du berücksichtigen, damit sie im nächsten Jahr blühen.

Klatschmohn

Wenn der Mohn blüht, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass die warme Jahreszeit endlich beginnt. Die heimische Pflanze mit hauchdünnem Stiel und roter Blume blüht im Mai und Juni. Oft wächst das Ackerkraut auch am Wegesrand. Den Charme von Wildblumen verbreitet der Türkische Mohn mit seinen scharlachroten Schalenblüten. Die Staude liebt die Sonne und wächst bis zu 100 Zentimeter hoch. Im Beet wirkt Mohn schönsten, wenn er in Gruppen gepflanzt wird. Neben dem beliebten roten Mohn gibt es Blüten in Gelb, Lachsrosa, Orange oder Violett.

Fingerhut

Wild und romantisch: Der prachtvolle Fingerhut wächst vor allem in Bauerngärten oder am Rande von Gehölzen. Die traubigen Blütenstände der Staude mit glockigen Blüten verzaubern mit fantasievollem Farbenspiel in Rot, Weiß, Gelb und Rosa. Je nach Sorte wird der Fingerhut zwischen 80 bis 150 Zentimeter groß und blüht von etwa Ende Mai bis in den August hinein. Dabei verträgt die Pflanze sehr gut Schatten und ist besonders pflegeleicht. Der Boden sollte stets feucht sein. Staunässe verträgt der Fingerhut dagegen gar nicht.

Wichtig! Alle Teile der Pflanze sind giftig. Für Gärten, in denen sich Kinder und Haustiere aufhalten, ist diese Pflanze deshalb nicht empfehlenswert. Im Umgang mit dem Fingerhut solltest du zur Sicherheit stets Handschuhe tragen. Du hast eine Katze? Vorsicht, diese Pflanzen sind für Katzen giftig!

Ranunkeln

Ob Gelb, Violett, Orange, Rot, Rosa, Weiß oder mehrfarbig: Ranunkeln bezaubern mit ihren leuchtenden Farben in der Vase als Tischdekoration oder im Blumenkasten auf dem Balkon. Auch als Zimmerpflanze im Topf können Ranunkeln punkten. Die leuchtenden Frühsommerblüher wachsen sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten. Je nach Sorte erreichen sie eine Wuchshöhe von 20 bis 40 Zentimeter. Sie bevorzugen einen halbschattigen, feuchten, aber nicht zu nassen Standort.

Wichtig! Da Ranunkeln zu den Giftpflanzen gehören, sind sie nicht in Gärten empfehlenswert, in denen Kinder und Haustiere unterwegs sind.

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