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Fleisch kann psychische Probleme verursachen

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Eine neue Studie aus den USA sieht einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von verarbeitetem Fleisch und manischen Episoden.

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Übergewicht, Diabetes oder Herz-und Kreislaufprobleme: Dass viel Fleisch essen sich nicht unbedingt positiv auf die körperliche Gesundheit auswirkt, ist bekannt. Eine neue Studie des "John Hopkins Medicine" Krankenhauses zeigt nun aber, dass sich ein hoher Fleischkonsum auch negativ auf die Psyche auswirken kann.

Die Studie

Die Forscher untersuchten insgesamt 1000 Probanden im Alter von 18 bis 35 Jahren – ein Teil mit und ein Teil ohne psychische Störungen. Alle Studien-Teilnehmer mussten detailliert Auskunft zu ihrer Ernährung und ihrem Fleischkonsum geben. Die Auswertung der Antworten zeigte, dass Menschen, die viel verarbeitetes Fleisch zu sich nahmen, drei Mal so anfällig für psychische Krankheiten waren wie andere.  

Was heißt das für Fleischesser?

Als mögliche psychische Probleme nannten die Forscher Schlafstörungen, Hyperaktivität und sogenannte manische Episoden. Letztere gehen mit Wutanfällen, Rasereien und teils sogar Wahnvorstellungen einher und können monatelang andauern.

In Deutschland liegt der Fleischkonsum derzeit pro Kopf bei rund 60 Kilogramm im Jahr. Vielleicht verzichtet der ein oder andere nach der Studie aber doch mal auf das zweite Würstchen vom Grill…

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