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Hyperhidrose Palmaris: Was du gegen Schweißhände tun kannst

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Aufregung, Stress, Angst – nicht selten sind diese Gefühle Auslöser für feuchte, schwitzige Hände. Doch bei vielen Menschen handelt es sich hierbei um einen permanenten Zustand.

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Viele Menschen haben das Problem, dass ihre Hände dauerhaft schwitzig sind. Klar, jeder kennt die Situation, wenn man aufgeregt, gestresst oder ängstlich ist. Doch nicht bei allen vergeht dieser Zustand wieder, sobald sich die Emotionen beruhigen. Sie leiden unter dauerhaften Schweißhänden. Mediziner bezeichnen dieses Problem als Hyperhidrosis Palmaris. Doch was hilft wirklich gegen extremes Schwitzen an den Händen?

In den Händen und Füßen befinden sich die meisten Schweißdrüsen. Bei Menschen mit Hyperhidrosis Palmaris laufen diese durchgehend auf Hochtouren. Was die genauen Ursachen dafür sind, weiß man noch nicht genau. Ärzte gehen davon aus, dass die Betroffenen eine genetische Verlagerung für übermäßige Schweißproduktion haben.  Natürlich können auch Krankheiten oder stressige Situationen können ebenfalls mögliche Auslöser sein.

Es gibt drei Härtegrade bei der Krankheit. Grad 1 ist eine leichte Hyperhidrose und zeichnet sich in durch eine stark erhöhte Feuchtigkeitsbildung in den Händen aus. Grad 2 ist eine mäßig starke Hyperhidrose. Es bilden sich Schweißperlen. Bei dem 3. Härtegrad spricht man von einer starken Hyperhidrose. Dann tropft der Schweiß von den Händen

Doch was hilft wirklich gegen extremes Schwitzen an den Händen?

Es gibt speziell entwickelte Cremes, Tinkturen und Puder, die man auf die Problemzonen aufträgt. Doch leider wirken sie oft nur für ein paar Stunden und für Menschen, die stark unter schwitzenden Händen leiden, reicht das nicht aus.

Außerdem gibt es die Iontophorese. Hierbei handelt es sich um ein Wasserbad für die Hände, durch das pulsierender Gleichstrom geleitet wird. Dadurch sollen ionisierte Arzneistoffe in die Haut gelangen, die wiederum die Schweißproduktion hemmen und die Schweißdrüsen temporär sogar verschließen. Diese Behandlung sollte vier Mal pro Woche stattfinden für jeweils 20 Minuten.

Eine weitere Möglichkeit wäre Akupunktur. Die Nadeln sollen den Energiefluss wiederherstellen.

Hört sich zwar komisch an, aber laut mehreren Ärzten kann auch Botox helfen. Das Nervengift stoppt die Übertragungsfunktion der Nerven, was wiederum die Aktivität der Schweißdrüsen hemmt und die Schweißbildung mindert. Der Effekt hält rund sechs Monate an, danach braucht es eine Auffrischung.

Auch Babypuder kann kurzzeitig wirken und bietet sich ideal für unterwegs an. Der Geheimtipp für Schweißhände ist Salbei. Täglich zwei bis drei Tassen kalten Salbeitee trinken. Zusätzlich kann man auch seine Hände für 2-3 Minuten in abgekühlten Salbeitee halten.

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