Männer mit kräftigem Händedruck haben bessere Heiratschancen
Wie kräftig ein Mann die Hand gibt, sagt nicht nur etwas über seine Gesundheit aus, sondern offenbar auch über seine Heiratsaussichten. Das geht zumindest aus einer neuen Studie hervor. Wir verraten euch mehr!
Wir kennen es alle: Jemand gibt uns die Hand und statt einem festen Schütteln haben wir das Gefühl, einen toten Fisch überreicht zu bekommen. Gar nicht schön. Aber über das unangenehme Gefühl hinaus sagt der Handschlag auch einiges über die Beziehungsaussichten mit dem grüßenden Herrn aus.
In einer US-Studie, die online im Fachblatt SSM-Population Health veröffentlicht wurde, untersuchten Forscher den Zusammenhang zwischen der Stärke des Händedrucks und dem Beziehungsstatus von Männern. Das Ergebnis: Männer mit einem stärkeren Händedruck waren eher verheiratet als Männer mit einem schwachen Handgriff.
Bereits bekannt war laut Forschern, dass die Griffstärke einen Hinweis auf die Gesundheit einer Person gebe. Zum Beispiel auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Sterberate. Speziell für ältere Menschen sei der Händedruck eine wichtige Messgröße und gebe Aufschluss über eine Reihe von Gesundheitsrisiken, darunter Herzkrankheiten und Frakturen, körperliche Mobilität und die Lebensqualität.
Frühere Studien deuten zudem darauf hin, dass eine Verbindung zwischen einem festen Händedruck und der Fähigkeit besteht, selbständig zurechtzukommen.
"Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen zum Heiraten Partner favorisieren, die Kraft und Vitalität signalisieren", sagt Professor Vegard Skirbekk von der Columbia University. Männer mit einem schwächeren Händedruck und demnach offenbar schlechterer Gesundheit blieben dagegen öfter unverheiratet, so die Wissenschaftler.
Bei Frauen spielte die Griffstärke übrigens keine Rolle für den Ehestatus. Also liebe Damen: Überprüft euch doch mal selbst! Findet ihr Männer mit festen Händedruck eigentlich auch attraktiver als solche mit schlaffem Gruß?