Schwangerschaftstest: Was gibt es zu beachten?
Um zu überprüfen, ob ihr schwanger seid, solltet ihr ein paar Dinge unbedingt beachten.
Wenn die Regel ausbleibt, verfallen viele Frauen sofort in Panik schwanger zu sein. Ein Schwangerschaftstest kann erste Sicherheiten schaffen. Doch oft wissen viele nicht, was man bei einem Schwangerschaftstest beachten muss. Für das richtige Ergebnis solltet ihr euch unbedingt an die Verpackungsanweisungen halten. Auch der Zeitpunkt spielt eine wichtige Rolle.
Wie genau funktioniert ein Schwangerschaftstest?
Bei einem Urin-Schwangerschaftstest wird das Vorhandensein des Hormons ß-hCG überprüft. Dieses Hormon ist im weiblichen Körper nur dann vorhanden, wenn die Eizelle befruchtet wurde. Es wird fast nie außerhalb einer Schwangerschaft produziert. Der Test zeigt euch ein +, einen Strich oder das Wort "schwanger" je nach Test, wenn das Hormon vorhanden ist. Auch hier solltet ihr unbedingt die Verpackungsbeilage beachten, denn jeder Schwangerschaftstest zeigt unterschiedlich eine Schwangerschaft an.
Wann darf ich einen Schwangerschaftstest durchführen?
Das richtige Timing ist entscheidend. Erst am achten Tag nach der Empfängnis kann HCG im Urin nachgewiesen werden. Am schnellsten lässt sich eine Schwangerschaft durch den Frauenarzt nachweisen. Klassische Schwangerschaftstests können frühestens 2-5 Tage nach der fehlenden Periode angewendet werden. Zwar gibt es auch sogenannte Frühtests, aber hier ist Fehlerquote sehr hoch.
Was solltet ihr bei der Anwendung beachten?
Um auszuschließen, dass nichts den Test verfälscht, solltest du das Teststäbchen direkt in den Urinstrahl halten. Außerdem solltet ihr den passenden Zeitpunkt wählen. Meistens zeigt der Test ein relativ zuverlässiges Ergebnis an, wenn er kurz nach der berechneten Menstruation geschieht. Um die Wahrscheinlichkeit nochmal zu erhöhen, solltet ihr den Test mit eurem Morgenurin durchführen.
Schwanger trotz negativem Test – diese Nachricht hört man immer wieder. Tatsächlich besteht diese Möglichkeit! Jeder Schwangerschaftstest aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt hat ein Restrisiko von einem Prozent – deswegen immer absichern und zur Frauenärztin gehen.