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Tipps und Hausmittel 

Ameisen vertreiben: So einfach funktioniert der Zimt-Trick

  • Aktualisiert: 28.03.2024
  • 17:55 Uhr
Du willst wissen, wie du lästige Ameisen schnell wieder loswirst? Hier bekommst du alle Infos.
Du willst wissen, wie du lästige Ameisen schnell wieder loswirst? Hier bekommst du alle Infos.© Rainer Keuenhof

Ameisen sind zwar winzig, aber oho! Wo eine ist, lassen die anderen nicht lange auf sich warten. Dein Ziel: Ameisen bekämpfen. Wie du die Kolonien aus deinem Garten mit Hausmitteln verbannen kannst, ohne gleich die chemische Keule einsetzen zu müssen!

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Im Clip: Mit diesen Hausmitteln wirst du Ameisen schnell los

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Ameisen: Nützling oder Schädling?

Die Ameise nur als Gartenschädling zu verpönen, wird ihr nicht gerecht. Eigentlich vollbringen die kleinen Insekten nämlich viele nützliche Dienste. So gelten sie als außerordentliche Schädlings-Vertilger. Ein Wald-Ameisenvolk verspeist täglich bis zu 100.000 wirbellose Tiere, darunter pflanzenfressende Insekten wie Blattkäferlarven oder Falterraupen. Daher kann die Ameise mit Fug und Recht auch als Nützling bezeichnet werden.

Die andere Seite der Medaille offenbart weniger Gutes: Im Garten hat die Ameise eine schlechte Angewohnheit. Sie beschützt Blattläuse vor Fressfeinden, um an den Honigtau - eine zuckerhaltige Ausscheidung der Läuse - zu kommen. Außerdem legen einige Ameisenarten ihre Nisthöhlen nur allzu gern unter sonnigen Terrassen an. Draußen friedlich chillen? Bei einer Ameisenkolonie zu Füßen Fehlanzeige!

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Chemische Keule oder besser umsiedeln?

Bevor du Ameisen bekämpfst, solltest du erst mal zu schonenden Maßnahmen greifen. Denn gleich die chemische Keule zu schwingen, bedeutet auch immer eine Umweltbelastung. Eine viel sanftere Methode: Die Insekten einfach umsiedeln!

So geht's: Fülle etwas Holzwolle in Blumentöpfe und stelle diese mit der Öffnung nach unten auf die Ameisenstraßen. Jetzt brauchst du etwas Geduld. Nach einiger Zeit wirst du beobachten können, wie die Ameisen ihr Nest in den Topf umsiedeln. Woran du das genau erkennst? Daran, dass die Insekten ihre Puppen in die neue Unterkunft bringen. Warte so lange, bis der Umzug abgeschlossen ist. Danach den Blumentopf mit einer Schaufel aufnehmen und mindestens 30 Meter entfernt vom alten Nest positionieren - sonst ziehen die lästigen Insekten nämlich wieder in ihr altes Nest zurück.

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Die Umsiedlung hat nicht funktioniert? Nicht schlimm, denn auch mit Hausmitteln kannst du Ameisen bekämpfen beziehungsweise vertreiben. So verfügen verschiedene Hausmittel über Duftstoffe, die die Ameisen auf Teufel komm raus nicht riechen können. Dazu zählen unter anderem Zitronenschalen, Zimt, Gewürznelken, Chilipulver und Lavendelblüten. Streue die Mittel einfach auf die Ameisenstraßen und auf den Nestern aus. 

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Essig versprühen gegen Ameisen

Der Geruch von Essig und Essigessenz vertreibt ebenfalls unliebsame Ameisen, denn er lässt sie orientierungslos werden. Draußen muss man allerdings hartnäckig sein und die Essig-Prozedur immer wieder wiederholen. Am besten solltest du dafür eine Sprühflasche verwenden.

Kalk und Getreidepulver

Aber auch Gartenkalk und Kreidepulver haben sich als Hausmittel bewährt. Wer ebenfalls mit Ameisen im Haus zu kämpfen hat, kann die Substanzen vor den Hauseingängen in einer dünnen Linie ausstreuen und zudem die Wände mit einem Kreidestrich versehen. Die Ameisen überqueren die alkalisch wirkenden Mittel nicht.

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Radikales Hausmittel: Bier mit Honig

Ein weiteres Hausmittel gegen Ameisen ist auch abgestandenes Bier. Das Bier solltest du mit einem Esslöffel Honig anreichern und es dann in eine flache Schale mit senkrechten Wänden geben. Stelle die Schale danach auf eine Ameisenstraße. Vom süßen Duft betört, kommen die Ameisen zuhauf, fallen in die Flüssigkeit und sterben eines bitteren Todes durch Ertrinken. Bist du immer noch zu sehr Insekten- und Tierfreund, solltest du es besser mit den anderen Methoden versuchen.

Ameisenbefall vorbeugen

Wenn du gerade eine Terrasse oder einen Gartenweg anlegst, solltest du vorbeugende Maßnahmen treffen: Pflastersand als Bettung für Pflastersteine fällt weg, denn Ameisen nisten darauf nur allzu gern. Verwende stattdessen Basaltsplitt. Außerdem kannst du zur Abdichtung der Fugen speziellen Fugenmörtel auf Kunstharz-Basis verwenden. Mittlerweile gibt es Produkte, die die Flächen unkraut- und ameisendicht machen, Regenwasser hingegen durchlassen. Informiere dich am besten im Fachhandel.

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