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Bei Bootsunglück

18 Flüchtlinge sterben in Ägäis

  • Veröffentlicht: 19.12.2015
  • 11:53 Uhr
  • dpa
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Bei einem erneuten Flüchtlingsboot-Unglück in der türkischen Ägäis sind 18 Menschen gestorben.

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Bei einem erneuten Flüchtlingsboot-Unglück in der türkischen Ägäis sind 18 Menschen gestorben. 14 Migranten konnten nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu vom Samstag gerettet werden. Sie seien auf dem Weg von der Halbinsel Bodrum zur griechischen Insel Kos gewesen, als ihr Boot kenterte. Demnach stammten die Flüchtlinge unter anderem aus Syrien und dem Irak.

Erst am Freitag waren bei einem Bootsunglück vor der türkischen Küste vier Iraker ums Leben gekommen, darunter zwei Kinder. Die Küstenwache habe acht weitere Menschen retten können.

Die Route nach Kalimnos ist ungewöhnlich. Normalerweise brechen Flüchtlinge von Bodrum aus zur näher gelegenen griechischen Insel Kos auf. Türkische Sicherheitskräfte gehen seit einer Vereinbarung mit der EU verstärkt gegen Flüchtlinge auf den üblichen Routen vor.

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