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"Netzwerk" steckt dahinter

Bangkok: Kein Einzeltäter

  • Veröffentlicht: 19.08.2015
  • 13:01 Uhr
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Hinter den Bombenanschlägen mit 20 Toten in Bangkok steckt nach Polizeiangaben ein "Netzwerk".

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Hinter den Bombenanschlägen mit 20 Toten in Bangkok steckt nach Polizeiangaben ein "Netzwerk". "Ich glaube, dass es mehr als eine Person war", sagte Polizeichef Somyot Phumpanmuang. "Es war ein Netzwerk." Ein rein ausländisches Komplott schloss er aus. "Ein Ausländer hätte so einen Anschlag nicht allein verüben können. Es muss Thailänder geben, die ihm dabei geholfen haben."

Bei dem ersten Bombenanschlag waren am Montagabend an einem beliebten Schrein 20 Menschen umgekommen. Unbekannte schleuderten am Dienstag eine zweite Bombe an einem Bootsanleger, die aber ihr Ziel verfehlte und im Wasser explodierte. Niemand wurde verletzt.

Suche nach Verdächtigem

Die Polizei fahndet nach einem Verdächtigen bereits auf Hochtouren. Der Mann war von Überwachungskameras dabei gefilmt worden, wie er am Tatort offenbar einen Rucksack deponierte und dann fortging. Ein Mann, der dem Verdächtigen ähnlich sah, war nach Medienberichten am Dienstagabend am Flughafen gestoppt und später wieder freigelassen worden. Die Polizei hat eine Belohnung von einer Million Baht (gut 25 000 Euro) für Hinweise zur Ergreifung des Verdächtigen ausgesetzt.

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