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Anmietung von 10.000 Hotelplätzen für Flüchtlinge

Berlin verhandelt über Tausende Hotelbetten

  • Veröffentlicht: 01.02.2016
  • 21:55 Uhr
  • dpa
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Hotel-Kette verlangt einen Preis von 50 Euro pro Bett und Nacht

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Der Berliner Senat verhandelt einem Medienbericht zufolge mit einer Hotelkette über eine längerfristige Anmietung von 10.000 Hotelplätzen für Flüchtlinge. Das Unternehmen verlange für die Unterbringung einen Preis von 50 Euro pro Bett und Nacht, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Dienstag) unter Berufung auf Senatskreise. Es gehe um 22 Hotels. In Berlin sind bereits Flüchtlinge notgedrungen in Hotels oder Hostels einquartiert worden.

Verhandlungen mit Immobilieneigentümern

Eine Senatssprecherin bestätigte am Montagabend laufende Gespräche, machte aber keine Angaben zu ihrem Stand. "Es ist offen, ob und wann es zu einem Ergebnis kommt", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Auch zur gewünschten Zahl von Hotelbetten äußerte sie sich nicht und verwies darauf, dass in Berlin weitere Unterkünfte für Flüchtlinge benötigt würden. Deshalb werde mit Immobilieneigentümern verhandelt, und deshalb gebe es auch Sondierungen auf dem Hotelmarkt.

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