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Know-how bei Software gefragt

BMW: Mögliche Konkurrenz durch Apple ernst nehmen

  • Veröffentlicht: 03.03.2015
  • 11:57 Uhr
  • dpa
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BMW-Chef Norbert Reithofer nimmt die mögliche Konkurrenz durch Internetkonzerne wie Apple und Google in der Autobranche ernst. Digitalisierung, vernetztes und hochautomatisiertes Fahren seien die großen Themen für die nächsten Jahre.

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Der scheidende BMW-Chef Norbert Reithofer hält einen möglichen Einstieg von Apple oder Google in die Autobranche für eine Herausforderung. Digitalisierung, vernetztes und hochautomatisiertes Fahren seien die großen Themen für die nächsten Jahre. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass Wettbewerber Autos bauen in Zukunft, die bisher nicht am Markt waren", sagte Reithofer am Dienstag auf dem Autosalon in Genf. "Das haben wir bereits mit Tesla erlebt", sagte er mit Blick auf den US-Elektroautohersteller. Die Automobilindustrie sei nicht sicher davor, dass andere Unternehmen in den Markt treten, die vor allem bei Software und Vernetzung viel Know-how haben.

"Wir müssen diese Unternehmen sehr ernst nehmen", sagte Reithofer. Dabei habe BMW auch ein Pfund. "Wir sind Top im Automobilbau." Auch die anderen Themen bearbeite der Konzern. Dennoch müsse man aufpassen. In anderen Industrien habe es bereits grundlegende Veränderungen gegeben. "Das geht am Anfang ganz langsam. Und man unterschätzt es am Anfang." Allerdings sei der Fahrzeugbau auch ein sehr komplex. "Das darf man nicht vergessen." Das lasse sich nicht von heute auf morgen aufbauen.

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