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Geldhäuser mit schlechteren Geschäften

Bundesbank sieht Aus der "Umsonstkultur"

  • Veröffentlicht: 03.04.2017
  • 12:40 Uhr
  • dpa
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© Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Zeiten sind alles andere als rosig: Bundesbank-Chef Dombret prophezeit das Ende der "Umsonstkultur" bei den deutschen Geldhäusern.

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Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret sieht bei vielen Geldhäusern "ein Ende der Umsonstkultur" für die Kunden. "Die Häuser verlangen für viele Dienstleistungen und Produkte wieder Gebühren", sagte er. "Allerdings müssen diese Produkte auch attraktiv sein, sonst werden Banken und Sparkassen dafür diese Preise nicht am Markt durchsetzen können", warnte Dombret.

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Viele Geldhäuser machen derzeit wegen niedriger Zinsen schlechtere Geschäfte - sie können etwa beim Geldverleihen weniger verdienen. Ursprünglich hätten Banken und Sparkassen an Kundenguthaben Geld verdient. "Heute ist das nicht mehr möglich, weil die Zinsen alle ähnlich niedrig sind. Der Bankensektor kann da nur Kosten senken oder Provisionen und Gebühren erhöhen", sagte Dombret.

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