Anzeige
Nutzte als US-Außenministerin private Adresse für Dienst-E-Mails

Clintons E-Mails sollen bald veröffentlicht werden

  • Veröffentlicht: 10.03.2015
  • 21:25 Uhr
  • dpa
Article Image Media
© dpa

Drohen Hillary Clinton unschöne Enthüllungen? In ihrer Amtszeit als US-Außenministerin hatte die frühere First Lady ihre private E-Mail-Adresse für offizielle Mails genutzt. Diese werden derzeit vom State Department geprüft und sollen in einigen Monaten veröffentlicht werden.

Anzeige

Das State Department will die rund 55 000 Seiten mit offiziellen E-Mails der früheren US-Außenministerin Hillary Clinton überprüfen und in einigen Monaten öffentlich machen. Die Mails sollen auf einer Regierungswebsite im Internet zugänglich gemacht werden, sagte Außenamtssprecherin Jen Psaki am Mittwoch. Sofern die nationale Sicherheit der USA, Clintons Privatsphäre oder Handelsgeheimnisse betroffen sind, sollen Passagen aber geschwärzt werden.

Um diesen Schritt hatte Clinton das State Department gebeten, nachdem sie in der E-Mail-Affäre unter Druck geraten war. Hintergrund sind Vorwürfe, dass Clinton entgegen allen Gepflogenheiten ausschließlich eine private E-Mail-Adresse für dienstliche Korrespondenzen nutzte und den Schriftverkehr entgegen gesetzlicher Regelungen nicht dem Bundesarchiv übergab. Clinton wollte sich zu der Affäre am Dienstag äußern. Die 67-Jährige gilt als mögliche Kandidatin für die US-Präsidentschaftswahl 2016.

Mehr Informationen
Tuerkei_Urlaub_dpa
News

Reisebüros glauben nicht an Türkei-Comeback

  • 05.06.2023
  • 12:10 Uhr

© 2024 Seven.One Entertainment Group