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58 Experten beteiligt

Ermittler untersuchen Geräusch direkt vor Absturz in Ägypten

  • Veröffentlicht: 07.11.2015
  • 20:05 Uhr
  • dpa
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Nach dem Absturz der russischen Passagiermaschine in Ägypten untersuchen die Ermittler ein unmittelbar vor der Katastrophe aufgenommenes verdächtiges Geräusch.

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 Nach dem Absturz der russischen Passagiermaschine in Ägypten untersuchen die Ermittler ein unmittelbar vor der Katastrophe aufgenommenes verdächtiges Geräusch. "Ein Geräuschwurde in der letzten aufgenommenen Sekunde des Flugschreibers gehört", sagte der Chef des internationalen Ermittlerteams, Ayman al-Mokadem, am Samstag in Kairo. Die Sequenz müsse nun von Spezialisten untersucht werden. Für Rückschlüsse sei es aber noch zu früh. 

Internationale Geheimdiensthinweise legten zuletzt nahe, dass der Airbus A321 der sibirischen Airline Kolavia am Samstag vergangener Woche durch einen Sprengsatz an Bord vom Himmel geholt wurde. Alle 224 Menschen an Bord starben.

58 Experten ermitteln

Die Wrackteile des Flugzeugs liege über eine Länge von 13 Kilometer verstreut, dies könnte auf ein Auseinanderbrechen der Maschine in der Luft hindeuten. Al-Mokadem schloss eine Explosion an Bord nicht aus: "Alle Szenarios sind auf dem Tisch". An den Ermittlungen seien 58 Experten aus Ägypten, Russland, Deutschland, Frankreich und Irland beteiligt.

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