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Schweizer Martin Schmidt übernimmt

FC Augsburg trennt sich von Baum und Lehmann

  • Veröffentlicht: 09.04.2019
  • 17:36 Uhr
  • dpa
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© Carmen Jaspersen/dpa

Erst Ende Januar hatte der FC Augsburg mit der Verpflichtung von Jens Lehmann als Co-Trainer für Aufsehen gesorgt. Jetzt müssen der Ex-Nationaltorwart und Chefcoach Manuel Baum gehen. Im Abstiegskampf übernimmt ein alter Bekannter aus der Bundesliga.

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Der abstiegsbedrohte FC Augsburg hat im Saisonendspurt doch noch die Reißleine gezogen und sich von Chefcoach Manuel Baum, Co-Trainer Jens Lehmann und dem Technischen Direktor Stephan Schwarz getrennt.

Auch der Nachfolger steht bereits fest. Er kommt aus der Schweiz: Der frühere Mainzer und Wolfsburger Martin Schmidt wurde als neuer Trainer verpflichtet - und soll den FCA zum Klassenerhalt führen. Das teilte der Bundesligist am Dienstag mit.

Am Mittwoch trainiert bereits Schmidt

Der neue Trainer Schmidt soll am Mittwoch seine erste Trainingseinheit leiten und wird danach offiziell vorgestellt. Am Sonntag muss Augsburg auswärts beim Europa-League-Viertelfinalisten Eintracht Frankfurt antreten.

"Wir haben in den letzten Wochen und Monaten alles dafür getan, unsere schwierige Situation gemeinsam zu meistern. Nach dem 0:4 gegen die TSG 1899 Hoffenheim und den äußerst schwankenden Leistungen zuvor hat uns aber die Überzeugung gefehlt, dass wir dies auf Dauer in der bisherigen Konstellation schaffen werden", wurde Sportgeschäftsführer Stefan Reuter in der Vereinsmitteilung zitiert.

Klarer Schnitt wurde als unumgänglich erachtet

Daher habe sich der Club entschieden, "zum jetzigen Zeitpunkt einen klaren Schnitt zu machen, um die Weichen für einen sportlich erfolgreichen Saisonendspurt und die weitere Zukunft des FCA zu stellen". Die Augsburger liegen in der Tabelle mit 25 Punkten auf Platz 15 und haben vier Zähler Vorsprung auf den VfB Stuttgart auf dem Relegationsplatz.

Am Sonntag kassierte der FCA die klare Niederlage gegen Hoffenheim. Fünf Tage zuvor war das Team im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den Bundesliga-Rivalen RB Leipzig in der Verlängerung ausgeschieden.

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