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Ehemaliger SPD-Vorsitzender

"Fuck the US-Imperialism"

  • Veröffentlicht: 23.06.2015
  • 12:10 Uhr
  • dpa
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US-Verteidigungsminister Ashton Carter besucht Europa und verurteilt die "Russischen Aggressionen" in der Ukraine - Oskar Lafontaine zeigt sich wenig begeistert.

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Mit harschen Worten hat Linken-Politiker Oskar Lafontaine die Ukraine-Politik der USA kritisiert. "Fuck the US-Imperialism", schrieb er am Dienstag zum Europa-Besuch von US-Minister Ashton Carter auf seiner Facebook-Seite. Carter sei als "US-"Verteidigungs-" also -Kriegsminister in Berlin".

"Der US-Kriegsminister ruft die Europäer dazu auf, sich der russischen "Aggression" entgegenzustellen. Dabei hätten die Europäer allen Grund, sich der Aggression der USA entgegenzustellen", argumentierte der einstige SPD-Vorsitzende. Mit seiner Kritik bezog sich Lafontaine auf eine Äußerung der US-Diplomatin Victoria Nuland zur Ukraine-Krise. In einem auf YouTube am 6. Februar 2014 veröffentlichten Telefonat mit dem US-Botschafter in Kiew hatte sie gesagt: "Fuck the EU" - frei übersetzt: "Die EU kann uns mal."

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