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EU will zwischen Russland und der Ukraine vermitteln

Gas-Streit: Neue Verhandlungsrunde in Brüssel

  • Veröffentlicht: 02.03.2015
  • 11:22 Uhr
  • dpa
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Im Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine wollen beide Parteien ihre Gespräche über eine mögliche Lösung fortsetzen.

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Im Streit um offene Gasrechnungen wollen Russland und die Ukraine am Montag Gespräche unter Vermittlung der EU-Kommission führen. In Brüssel werden der ukrainische Energieminister Wladimir Demtschischin und sein russischer Kollege Alexander Nowak erwartet. Ob auch der russische Staatskonzern Gazprom vertreten sein wird, war nach Angaben der EU-Kommission zunächst offen. Gazprom droht der Ukraine wegen unbezahlter Rechnungen mit einem Lieferstopp. Dies könnte auch die EU betreffen, da die Ukraine das wichtigste Transitland für Gaslieferungen nach Westen ist.

Sollte Kiew bis Montag keine Vorauszahlung für März leisten, werde am Dienstag der Gashahn zugedreht, hatte Russlands Energieminister Nowak zuletzt gewarnt. Der für Energiefragen zuständige Vizepräsident der EU-Kommission, Maros Sefcovic, will bei dem Dreiergespräch vermitteln und über die Umsetzung des Ende Oktober vereinbarten "Winterpakets" sprechen.

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