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Zur Finanzierung der E-Auto-Prämie

Hendricks: Strafabgabe bei Spritfresser-Kauf

  • Veröffentlicht: 13.02.2016
  • 14:36 Uhr
  • dpa
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© dpa/Kay Nietfeld

Eine Strafabgabe für den Kauf von Fahrzeugen mit hohem Benzinverbrauch könnte in die Finanzierung von Kaufprämien für Elektroautos fließen. Das überlegt zumindest Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.

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In der Debatte um Kaufanreize für Elektroautos bringt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) eine Strafabgabe für den Kauf spritfressender Fahrzeuge ins Gespräch. Bei einem CO2-Ausstoß von 95 Gramm pro Kilometer wäre demnach ein einmaliger "Umweltbeitrag" von 50 Euro zu zahlen.

Bei über 200 Gramm "könnten 1.000 Euro fällig werden", sagte Hendricks dem Nachrichten-Magazin "Spiegel". Die Einnahmen sollen zur Finanzierung von Kaufprämien für Elektroautos dienen. Als Alternative schlug sie eine Anhebung der Dieselsteuer vor. "Derzeit zahlen Dieselfahrer insgesamt deutlich weniger Steuern als Benzinfahrer, auch wenn man die höhere Kfz-Steuer einrechnet", sagte Hendricks. Da sei noch "genügend Spielraum" für eine Gegenfinanzierung der Elektroauto-Kaufprämie.

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