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1500 Jobs streichen

HypoVereinsbank plant Stellenabbau

  • Veröffentlicht: 18.09.2015
  • 16:51 Uhr
  • dpa
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Die HypoVereinsbank setzt den Rotstift an - laut "SZ" will die Bank 1500 Stellen abbauen.

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Die HypoVereinbank (HVB) könnte vor einem weiteren Stellenabbau stehen. Wie die 'Süddeutsche Zeitung' (Freitagsausgabe) unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, sollen etwa 1500 Arbeitsplätze wegfallen. Betroffen sei vor allem die Verwaltung in den Standorten München und Hamburg. Die finalen Pläne sollen dem Aufsichtsrat Ende Oktober vorgelegt werden. Die Bank wollte den Bericht der Zeitung gegenüber nicht kommentieren.

Über die Streichung weiterer Jobs bei der HypoVereinsbank wird seit längerem spekuliert. Erst Anfang September hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet, dass die Konzernmutter, die italienische Großbank Unicredit, den Abbau von mindestens 10 000 Stellen prüfe. Betroffen von diesen Plänen sollten demnach vor allem Mitarbeiter in Deutschland, Italien und Österreich sein.

Die Unicredit will die deutsche HVB schlanker aufstellen und Kosten senken. Dies hatte Unicredit-Chef Federico Ghizzoni unlängst im 'Handelsblatt' angekündigt. Die Italiener hatten die Münchner vor zehn Jahren geschluckt.

Die HVB hatte ihrerseits bereits einen umfassenden Umbau ihres Privatkundengeschäfts mit der Modernisierung ihrer Filialen auf den Weg gebracht. Dieser soll bis Jahresende abgeschlossen sein.

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